Unsere Wohlstandsfalle

Wir müssen wahrscheinlich annehmen, dass es einige Regeln für unser menschliches Zusammenleben gibt, die wir nicht einfach brechen können, selbst wenn wir sie nicht kennen oder zusammen verdrängt haben. Eine Regel wird sein, dass alles, was wir geniessen wollen, erarbeitet werden muss, von uns selbst oder von Anderen. Wenn wir es selbst erarbeiten wollen, dann müssen wir unsere Zeit von 100 %, 24 Stunden am Tag, auf das Arbeiten und auf das Geniessen aufteilen. Wenn ich viel finanziellen Gewinn, Wohlstand oder gar Reichtum haben will, dann muss ich viel arbeiten, habe dann aber nur wenig Zeit zum Geniessen. Die Menschen vor dem 1. Weltkrieg mussten viel arbeiten, weil sie fast nichts zum Geniessen hatten. Es herrschte verbreitete Armut und nur sehr Wenige lebten in Wohlstand oder waren gar reich. Die Generation nach dem 2. Weltkrieg war entsetzt von den Folgen der 2 Weltkriege und war bereit, zu schuften bis zum Umfallen, nur, damit es besser wird. Erst hatten die Menschen gar keinen Genuss, später zunehmenden Genuss. Allerdings schafften sie das nicht allein, denn dann wäre nicht viel Genuss möglich gewesen. Sie mussten ja zum (Wieder)aufbau schuften. Wir Deutschen bekamen Geld und Hilfe über den Marshall-Plan der USA und bekamen Geld langsam zunehmend als staatliches Darlehen von der Nationalbank, sodass der Staat Geld hatte, um finanzielle Gewinne zu verteilen in vielerlei Form für die Betriebe, aber auch direkt als Geschenk für die Bürger in Form von Steuervergünstigungen, Arbeitslosengeld, Renten, Subventionen für Hausbau, Landwirtschaft, Energieproduktion ... Und es wurden Gastarbeiter ins Land geholt, die die viele Arbeit mit erledigen konnten und es auch gerne taten, denn in ihren eigenen Ländern herrschte noch mehr Armut und die Menschen waren offenbar aus mir unbekannten Gründen nicht willens oder in der Lage, ihr eigenes Land nun so aufzubauen. Das wäre ja auch eine Entwicklungsmöglichkeit gewesen. Was fehlt den Menschen in den armen Ländern, was wir haben, sodass wir bereit waren (aber nicht mehr sind?), bis zum Umfallen zu arbeiten, nur damit wir zu Wohlstand und Reichtum kommen, für den wir aber gar nicht genug Zeit haben, ihn zu geniessen? Wir können nur bis zu einem unsichtbaren Limit mehr arbeiten, um mehr zu geniessen, denn sonst kommt das Geniessen zu kurz, aber wir können nicht einfach sagen, dann geniessen wir eben mehr, denn was wir nicht erarbeitet haben, das können wir nicht geniessen.

Interessanterweise stehen offenbar auch Wohlstand und die Zahl der Kinder eines Paares (nicht nur der Frau allein) in einer Balance. Wenn ich mehr Wohlstand erarbeiten will, kann ich nicht auch noch so viele, ja nicht einmal genügend, Kinder bekommen und ihnen wohnliches Leben schenken, sodass eine ausgeglichene Demographie entstünde. Wir brauchen ja erst Wohlstand und wenn wir den haben, dann muss er auch erhalten werden. Für Kinder ist da weder von der Zeit her, noch von der Kraft oder vom Geld her genug Platz.

Da ist eine willkommene Hilfe das Holen von Gastarbeitern, von Arbeitskräften von aussen. Die können wir doch jetzt bei uns arbeiten lassen, aber auch für die gilt, das nützt uns nur, wenn wir die mehr arbeiten als geniessen lassen, sozusagen für uns mitarbeiten, damit wir mehr geniessen können. Hier beginnt die gegenseitige Ausbeutung. Du musst mehr arbeiten, aber ich will mehr geniessen. Wir gleichen das dann mit Geld (Lohn) aus. Aber Vorsicht, Geld schafft nur einen Ausgleich. Umgekehrt funktioniert das (später) im gleichen Sinne.

Alles hatte und hat seine Nachteile. Ohne Hilfe von aussen müssen wir allen Wohlstand selbst erarbeiten. Das ist mühsam und geht auf Kosten unseres Genusses. Das Geld und die Hilfe von aussen schaffen ein Darlehen, das wir später zurückzahlen müssen. Wir arbeiten also heute weniger und geniessen bereits, was wir dann aber später bezahlen, also erarbeiten und entbehren müssen. Das ist also eigentlich nur vorzeitiger Genuss, den wir selbst später oder dann Andere für uns bezahlen müssen. Bezahlt werden muss. Dafür sorgt die Realität ohne Rücksicht auf unsere Wünsche und Träume und märchenhaften Vorstellungen. Vorzeitiger Genuss, ohne ihn zu erarbeiten, ist nicht möglich, wenn wir alleine sind. Er wird nur möglich durch Andere, die uns den vorzeitigen Genuss ermöglichen, indem sie selbst erst erarbeiten, was wir bereits geniessen, aber Die wollen das dann hinterher umgekehrt. Das wird in entsprechenden Verträgen für Darlehen und in den Arbeitsverträgen und Kaufverträgen direkt oder indirekt so festgelegt und selbst in unserem Zusammenleben ohne Darlehensvertrag funktioniert vieles auf diese Weise. Wohlstand muss erarbeitet werden. Das ist offenbar eine Naturregel. Auch die in Wohlstand Lebenden und sogar die Reichen entkommen dieser Regel nicht. Die müssen dafür nur genügend Andere haben, die sie ausbeuten können. Der maximal mögliche Wohlstand ohne Ausbeutung ist eng begrenzt, mit Ausbeutung auch, nur später. Je weniger in Wohlstand Lebende oder Reiche, desto mehr Wohlstand oder Reichtum ist für sie möglich, je mehr in Wohlstand Lebende oder Reiche, desto weniger ist pro Mensch möglich. „Vom Tellerwäscher zum Millionär“ geht nur, wenn wir beizeiten den Job wechseln und Tätigkeiten beginnen, bei denen wir Andere ausbeuten können, damit wir selbst den finanziellen Gewinn einstreichen können. Mit nur Tellerwaschen müssen wir ein langes Leben haben und nur arbeiten und auf Genuss verzichten. Wollen wir das? Sonst kommen wir zu keiner Million.

Wohlstand oder gar Reichtum muss erarbeitet und dann auch erhalten werden. Er wächst nicht auf den Bäumen. Wir müssen ihn selbst erarbeiten oder müssen Andere dafür ausbeuten, indem wir sie mehr arbeiten lassen als wir sie verdienen (also geniessen) lassen. Die Differenz ist unser finanzieller Gewinn, der uns zu Wohlstand kommen lässt. Wenn wir aber alle gleich sein wollen und uns nicht mehr ausbeuten lassen wollen und wenn wir aus moralischen Gründen niemanden Anderen mehr ausbeuten wollen, dann sind unser Wohlstand und gar Reichtum nur sehr begrenzt möglich. Unser heutiger Wohlstand ist Ergebnis von massenhafter Ausbeutung Anderer und sich selbst. In den letzten 200 Jahren haben da viele Frauen in den Fabriken unseren heutigen Wohlstand erarbeitet. Dafür haben wir sie jetzt ins Museum als abschreckendes Beispiel gestellt. Sollten wir sie nicht auf den Thron setzen und ihnen wahnsinnig dankbar sein und ihnen nacheifern, wenn wir in Wohlstand leben oder gar reich werden wollen? Ich fürchte, unseren heutigen Wohlstand werden wir so nicht halten können. Das merken viele grosse und kleine Firmen jetzt, dass sie gar nicht mehr ausreichend finanzielle Gewinne erwirtschaften können, um nach der Theorie unseres heutigen Wirtschafts- und Finanzsystems überhaupt bestehen zu können. Der Niedergang ist mit unseren jetzigen Anschauungen gar nicht zu verhindern, sondern nur hinauszuschieben (durch unser Denken von Geld jeder möglichen Art und das Verteilen mit der Giesskanne).

Wenn Sie in Form der Konzernverantwortungsinitiative und anderen moralischen Regelungen auch noch per Gesetz das Ausbeuten und damit Machen von finanziellem Gewinn verbieten, dann ist das wahrscheinlich ein Eigentor. Wenn Sie nach der Pandemie den Pharma-Firmen, die schnellstmöglich für Impfungen und Medikamente der bestmöglichen Qualität sorgten, den finanziellen Gewinn verübeln, dann ist das wahrscheinlich ein Schuss ins eigene Bein. Wenn Sie um der „Gerechtigkeit“, Arbeitssicherheit, Umweltfreundlichkeit, Qualität, Digitalisierung und anderer Wünsche per Gesetz die Kontroll-Bürokratie immer weiter steigern, die ja Geld kostet und damit finanziellen Gewinn schmälert, dann ist das wahrscheinlich schon das nächste Eigentor? Warum funktioniert unsere Gesellschaft nicht so, wie wir uns das wünschen, selbst wenn wir das per Gesetz so festschreiben und für alle verbindlich machen? Die Realität funktioniert falsch oder unsere Vorstellungen von der Realität sind falsch. Da aber die Realität ist, wie sie ist, sind sicher unsere Vorstellungen und Ansichten falsch und unser aller Überlebenschance steigt nur, wenn wir uns und unsere Ansichten ihr anpassen, nicht umgekehrt. Das gilt wahrscheinlich sogar für alle Menschen gleich, egal ob sie irgendeiner Religion oder auch der Gruppe der Ungläubigen oder Politikern, Parteien, Wissenschaftlern etc. angehören. Wir nehmen ja auch alle die gleiche Summe Geldes mit in den Tod.

Je mehr Wohlstand wir haben wollen und je mehr Fremdarbeiter wir brauchen, desto mehr Ausländer bekommen wir in unser Land. Irgendwann sind wir vor lauter durch Fremdarbeiter geschaffenem Wohlstand sogar die Minderheit im eigenen Land. Wenn wir die Ausländer als Sklaven halten und sie ausbeuten, können wir in Wohlstand leben. Wenn wir aber die Rechte miteinander teilen wollen, dann müssen wir auch den Wohlstand miteinander teilen. Wir können nicht alles ungeteilt haben, ohne dass die Anderen arm und zu Sklaven werden. Aber auch die immer Zuströmenden haben das gleiche Problem. Auch sie müssen ihren Wohlstand hart erarbeiten und sie werden ihr neues Land und ihren Wohlstand an die später Hereinströmenden verlieren, die zwar ganz unten anfangen müssen, aber hart erarbeitet einen bescheidenen Wohlstand erreichen können. Die Balance zwischen arbeiten und geniessen setzt auch ihnen ein Optimum an Wohlstand, das sie nicht überschreiten können, denn sonst müssen sie viel mehr arbeiten, als sie geniessen können. Interessanterweise hat der Gott der Juden und Christen ein Verhältnis von 6 Tagen Arbeit zu einem Tag Ruhe (Genuss?) gesetzt. Von Urlaub oder Ferien habe ich da gar nichts gelesen. Wenn wir heute ein Verhältnis von 5 zu 2 haben und manche sogar von 4 Arbeitstagen zu 3 freien Tagen propagieren, dann sind wir wahrscheinlich in unserem grenzenlosen Optimismus, dass wir die Regeln auf dieser Erde bestimmen, wohl schon viel zu weit gegangen, viel zu erwartungsvoll, viel zu träumerisch? Manche werden das schaffen, aber dann sehr wahrscheinlich auf Kosten Anderer, der Firma, der Zulieferer oder der Kunden oder Konkurrenten oder unsichtbarer Anderer. Sollten Sie an den Gott der Juden glauben, Christen gehören da ja auch dazu, dann … Wenn Sie nicht an diesen Gott glauben, sondern an einen anderen oder an gar keinen, an die evolutionäre Natur, ist dann die Realität anders? Ich habe noch keine sicher glaubhaften Hinweise dafür gefunden. Die Realität ist wohl für alle gleich. Beschissene Realität, oder?

Fragen Sie mal Ihren Gott, warum er die Realität so gestaltet hat. Die evolutionäre Natur wird Ihnen wahrscheinlich gar keine eindeutige Antwort geben? Wie viele Gläubige haben schon ihre Götter angefleht? Bis heute ist nichts passiert. Es sieht sehr trübe aus in unserer Welt, oder? Sie finden das nicht? Gott sei Dank! Aber warum müssen Sie die Welt dann dauernd und möglichst schnell verändern, wenn sie so schon so gut ist?

Der Energieerhaltungssatz gilt offenbar auch in der Wirtschaft. Ich kann Geld und Waren und Dienstleistungen ineinander hin und her umwandeln unter der Voraussetzung, dass ich ein Gleichgewicht von Geld und Waren einhalte. Aber ich muss bedenken, dass in den ganzen Umwandlungsprozessen doch etwas mehr Energie gebraucht wird, als ich am Ende wieder herausbekomme. Wirtschaftliche Prozesse schaffen nicht Energie, so dass die Wirtschaft irgendwann zum Selbstläufer wird und wir uns zur Ruhe setzen können, sondern sie verbraucht Energie (in diesem Falle Geld). Die Idee, wir müssten die Wirtschaft nur genügend finanziell anstossen, dann liefe sie wie ein Perpetuum mobile, ist genauso Wunschtraum und Märchen, wie das in der Physik so ist. Alle staatlichen oder anderweitigen Wirtschaftsförderungsprogramme können nicht diese Balance, diese unsichtbare Grenze überschreiten. (Oktober 2024: Jetzt wollen die Chinesen das im grossen Masse tun.) Die Wirtschaft wird nicht zum Perpetuum mobile oder Perpetuum finanzile oder Perpetuum soziale. Wir werden mehr arbeiten müssen als wir geniessen können. Unser möglicher Wohlstand auf Erden ist durch unsere eigene Begrenzung begrenzt, nicht erst durch begrenzte Mengen von Bodenschätzen. Deshalb brauchen wir Gastarbeiter, die uns dann aber später zur Minderheit im eigenen Land machen.

Wenn wir ein stabiles Gleichgewicht zwischen Geld und Waren (und Dienstleistungen aller Art zählen wir mit dazu) haben wollen, dann dürfen wir die Geldmenge nur etwa in dem Masse entwickeln, wie wir Waren schaffen. Bei den Dienstleistungen wird es schon schwierig, weil sie ja nicht Waren schaffen, die einen gewissen Bestand haben, sondern weil wir Leistungen erbringen, die sofort verbraucht sind. Für Geldwertstabilität braucht es also eine Menge Geldes, die auch etwa dem derzeitigen Wert der Dienstleistungen entspricht. Da diese Menge je nach Situation auf dem Arbeitsmarkt schwankt, bei heisserem Arbeits- und Wirtschaftsmarkt mehr, bei kühlerem weniger, muss diese Geldmenge natürlich schwanken können. Sonst bleibt der Geldwert nicht etwa gleich. Schwierig wird es mit der Einberechnung von Krieg. Waren behalten ja einen Wert, der allerdings in den meisten Fällen auch sinkt, also nicht gleichmässig erhalten bleibt. Waffen bauen wir ganz überwiegend zur Vernichtung, natürlich nur zur Vernichtung des Gegners und seiner Waffen, aber die Realität in fast allen Kriegen ist, dass sich die kämpfenden Parteien gegenseitig die Waffen und die Menschen gleich noch mit vernichten und am Ende siegt zwar oft einer, aber Material und Menschen sind in grossem Masse auf beiden Seiten vernichtet. Die vorhandene Geldmenge aber bleibt. Das hat auch Einfluss auf die Geldwertstabilität, auf das Gleichgewicht von Waren und Dienstleistungen zur Geldmenge. Nimmt die Geldmenge zu, nimmt die Geldmenge nicht zu, denn das Geld wird weniger Wert. Nimmt die Warenmenge mehr zu als die Geldmenge, nimmt die Geldmenge ab, aber sie nimmt nicht ab, sondern das vorhandene Geld wird nur mehr Wert. Das nennen wir Deflation. Eigentlich müssten wir Deflation doch lieben, weil unser vorhandenes Geld mehr Wert wäre. Gehasst wird die Deflation von allen, die verschuldet sind, weil die Darlehensverträge nominale Beträge beinhalten und weil sie jetzt mit einer geringeren nominalen Geldmenge getilgt werden müssen als bei Inflation. Dass dieses Geld jetzt mehr Wert ist, würde die ursprünglichen Darlehensgeber freuen, denn die kriegen ja jetzt nominal eine gleiche Geldmenge zurück, die aber in der Realität mehr Wert ist. Das Dumme ist, dass wir in einer veränderlichen Welt leben und wir kämpfen ja auch noch um jede Veränderung, dass sie so schnell kommt, wie nur möglich, nur in unseren fest vereinbarten Verträgen ändert sich nichts. Damit verschiebt sich nur die finanzielle Gewinn-Verlust-Rechnung, als Darlehensnehmer zu unseren Ungunsten.

Seien wir unseren Finanzpolitikern sehr dankbar, dass sie bisher eine erstaunliche Geldwertstabilität in vielen Ländern der weissen Menschen mit nachchristlichem Weltbild haben erhalten können, aber wir müssen uns darüber klar sein, dass auf Grund der massiven Verschuldung der öffentlichen Haushalte und vieler Privathaushalte wir die Probleme laufend nur in die Zukunft verschoben haben. Die Realität wird die Rechnung noch mit uns aufmachen. Ich sehe derzeit keine Möglichkeit, wie wir unbemerkt die Realität austricksen oder betrügen könnten, wahrscheinlich auch Herr Mario Draghi nicht (2012 bis 2019 führender Gelddenker der Europäischen Zentralbank). Der Ausgleich der evolutionären Natur wird kommen, denn die Natur funktioniert anders, als wir uns das erträumen und wünschen und dann wunschgemäss in unsere naturwissenschaftlichen Theorien packen. Unsere naturwissenschaftlichen Theorien sind oft mehr oder weniger realitätsfremd. Allerdings wissen wir nicht, wo sie realitätsfremd und wo realitätsnah sind, denn wir können es nicht überprüfen und da wir ja alle seit dem 3. Lebensjahr Recht haben, egal was wir glauben zu wissen, stimmen unsere Anschauungen natürlich und die der Anderen stimmen nicht. Haben Sie meinen Fehler in der Beschreibung gefunden?

Wahrscheinlich werden wir davon ausgehen müssen, dass in einer Welt mit einem Gleichgewicht der Lebewesen in evolutionären Zeiträumen, wie wir sie heute aus der Evolutionstheorie ableiten können, eine Tierart, die solchen Wohlstand und Reichtum zum Geniessen benutzt, wie wir heute, einfach nicht der evolutionären Natur gemäss ist und sich daher zu einem selbstlimitierenden Naturereignis entwickelt. Wir haben das bereits bei einigen früheren Hochkulturen gesehen, nicht nur bei den alten Römern. Diese waren jedoch lokale, wenn auch teilweise grossflächige Ereignisse. Durch unsere Globalisierung in Form eines weltweiten Finanzwesens und politischer und technischer und digitaler Verbindung werden wir davon ausgehen dürfen und müssen, dass es eines Tages zu einem globalen Verschwinden der Tierart Mensch kommen wird. Wann und auf welche Weise das kommen wird, kann ich Ihnen nicht vorhersagen, aber wenn ich mir so die Evolution ansehe, dann ist doch die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass wir es mit unserem Fortschritt bald geschafft haben, oder? Das können wir nicht einmal mit neuer Moral ändern. Nein, so schnell und so fortschrittlich wie möglich in den Untergang.

Wohlstand verbraucht nicht nur Ressourcen, sondern auch uns Menschen selbst. Nicht nur die Ressourcen sind begrenzt, sondern wir selbst auch.

Durch die Mathematik der Realität, dass Arbeiten und Geniessen nur bis zu einem Gleichgewicht möglich sind, höchstens bis zu nur noch Arbeiten und nicht Geniessen, ist auch das mögliche Wachstum unseres Wohlstandes begrenzt. Umgekehrt funktioniert der Mechanismus in der Realität interessanterweise nicht. Die Generation Z hat schon klar gemacht, was sie davon hält. Aber dann können wir mit den Vorurteilen der Generation Z auch schon erahnen, wie die Zukunft der Generation Z aussehen wird?

Wir können nur einmal arbeiten pro Zeiteinheit, entweder für Leben mit Kindern, für Wohlstand oder für Krieg oder anderes. Unsere Söhne und nun auch unsere Töchter können nur einmal leben und arbeiten, entweder zuhause mit den Kindern, in der heimischen Wirtschaft oder im Krieg. Wir werden auch nur einmal leben, entweder in Frieden oder sterben im Krieg. Krieg ist also nicht nur einfach ein Streit wie im Kinderzimmer der 3- bis 5-Jährigen, wo die Eltern einschreiten (müssen) und den Frieden erzwingen (müssen), sondern im grossen Krieg gibt es nur Kriegsparteien und keinen Friedenserzwinger. Daran scheitern die USA und die Nato gerade. Das wäre ja schon wieder Zwang, wo wir doch gerade um unsere Freiheit gegen den Anderen gekämpft haben. Wir müssten schon erwachsen werden und freiwillig in Abstimmung miteinander Frieden schliessen mit allen nachfolgenden Regelungen, die der Stärkere dem Schwächeren aufdrückt, die dann hundert Jahre später zum Revangekrieg führen mit gleichen Problemen wie heute. Da kämpfende und produzierende Frauen auch schwer noch ausreichend Kindern das Leben schenken können (Dazu gehört nicht nur vögeln und gebähren, sondern danach noch das Zusammenleben bis zum Erwachsensein der Kinder), begrenzen wir uns selbst. Wie es aber bereits in der Kindheit mit den Spielsachen ist, so ist es auch unter uns Erwachsenen. Was, Du hast mehr, dann will ich auch und im Zweifel nehme ich es Dir weg. Da gleichen inzwischen sogar die Möchte-gern-Männer weitgehend den Männern. So weit haben sie es geschafft. Zum Glück gibt es noch einen kleinen Rest Frauen, die es noch nicht so weit geschafft haben, aber die Zahl nimmt rasant ab.

Dass all die Bildung, die junge Leute auf Kosten des Staates heute „geniessen“, später von ihnen selbst als Bürger des Staates auf Heller und Pfennig bezahlt werden muss, ist uns allen gar nicht bewusst. Interessanterweise: Mit gefangen ist mit gehangen. Die, die all diese Angebote nicht nutzen, werden als zahlende und mit leidende Bürger daran teilhaben. Das ist Gerechtigkeit in der Demokratie.

Die Damen Finanzministerin und Verteidigungsministerin stellen nun im Herbst 2024 demonstrativ Friedlichkeit und Übereinstimmung zur Schau, damit es nach aussen gut aussieht. Wir Frauen streiten nicht! Dazu kann ich Sie nur beglückwünschen. Ich denke, Frauen streiten wirklich weniger als wir Männer. Aber deswegen wird ja wahrscheinlich kein einziger Rappen mehr zum Verteilen zur Verfügung stehen als im Streit? Für Verkehr muss mehr Geld her, für die Renten, für die Gesundheit, für Kinderbetreuung, damit die Mütter arbeiten können, für Wissenschaft und Bildung, für Kultur und am Ende auch für Entwicklungshilfe. Ach, das Militär habe ich ganz vergessen. Wenn man allerdings sein Territorium inmitten der EU hat, die die gleichen Probleme noch viel schlimmer und im Streit hat, dann wird auch hier wahrscheinlich „Mitgefangen ist mitgehangen“ gelten? Interessanterweise ist die eine der beiden Damen nach einem halben Jahr schon von der Bühne verschwunden. Was ist da passiert? Konnte sie die Realität nicht ändern? Das sollten wir ihr nicht vorwerfen. Wir können die Realität auch nicht ändern. Vielleicht weiss sie das gar nicht?

In den Ländern der weissen Menschen mit nachristlichem Weltbild sind wir schon so arm, dass wir zwar noch ein bisschen Geld in die ärmeren Länder geben (was wir „Entwicklungshilfe“ nennen), aber von diesen Ländern wollen wir auf deren Kosten gut ausgebildete Menschen haben, die dort zum Aufbau in Verantwortung gebraucht würden, die aber doch lieber wir nutzen und die Hilfsbedürftigen schicken wir zurück in die ärmeren Länder. Nennen wir das auch „Entwicklungshilfe“? Ja natürlich! Die armen Länder helfen unseren reichen, sich zu mehr Wohlstand zu entwickeln. Müssten wir es zur Abschaffung von Armut in den ärmeren Ländern nicht eigentlich umgekehrt tun? Wo bleibt unsere eigene Moral, die wir doch so lauthals in der ganzen Welt verkündet haben und deren Einhaltung wir von den Anderen fordern?

Nicht „Zusammen mit den Anderen werden wir reicher“. Das gilt nur bis zu einem sehr niedrigen Level und ohne Egoismus, Neid und Rache in Form vom Kampf um „Gerechtigkeit“. Nein, "Grösstenteils auf Kosten der Anderen werden wir reicher“. Das ist die Realität zumindest in den allermeisten Fällen. Wir müssten in einer Art von Kommunen arbeiten ohne finanziellen Gewinn, wie das z.B. der verstorbene Maximo Lider, Herr Fidel Castro, in Kuba schon seit Jahrzehnten im Grossen versucht hat. Mit seiner Idee hatte er Recht (meiner Ansicht nach), aber in der Realität ist das Ergebnis ein ganz anderes, als er sich das vorstellte oder als wir uns das vorstellen. Wenn alle friedlich zusammenarbeiten und Werte schaffen, dann müssten wir doch immer reicher werden? Wir arbeiten doch alle friedlich und gut, ohne Egoismus, ohne Neid und ohne Rachegedanken zusammen, oder? Natürlich sind wir selbst die oder der einzige Gute, die/der das so tut und die Anderen sind alle böse, weil sie weniger schaffen und mehr geniessen als wir. Warum können die nicht einfach so handeln, wie ich mir das doch so gut denke? Dann würde endlich alles „gut“. Aber unbegrenzter Wohlstand ist eben auch dann nicht möglich. Die Balance von arbeiten und geniessen ...

Wir sind ein Volk. Jeder kann arbeiten und geniessen. Jeder kann nur einmal arbeiten zugleich. Mehr als 24 Stunden am Tag kann niemand arbeiten. Wegen der Essens- und Erholungszeit werden Menschen selten mehr als 16 Stunden am Tag arbeiten können. Das ist einfach ein Limit. So gibt es ein Limit für mich und so gibt es auch ein Limit für unser Volk. Offenbar war niemandem klar, dass die Entwicklung der Menschheit unter Begleitung des elektrischen Stromes und mit Hilfe von Maschinen zu immer mehr Ausbeutung von uns selbst und gegenseitig führen würde und dass schnell bis an die körperliche und geistige Grenze, nämlich auf Hochleistung arbeiten. Sehr Viele sind heute damit überfordert, was sich in zunehmender statt abnehmender Krankheitsrate und steigenden Gesundheits- und anderen Kosten äussert. Damit sind Wachstum und Wohlstand begrenzt. Holt man sich Gastarbeiter, kann man vorübergehend eine Steigerung bekommen, aber nicht nachhaltig, weil die vorübergehend entkoppelten absoluten Zahlen wieder relativ werden, vor allem bei Eingliederung. Selbst unter Ausbeutung von Sklaven bleibt eine Grenze für Wohlstand und Reichtum bestehen. Je mehr Menschen am Wohlstand teilhaben wollen oder gar sollen, desto niedriger wird der Wohlstand sein. Je weniger dran teilhaben, desto grösser kann der Wohlstand für die Wenigen sein, aber auch das wieder nur bis zu einer unsichtbaren Grenze im Nebel, denn unter dem Minimum haben wir zu wenige Arbeitende, die uns all das Schöne schaffen, das wir so gerne geniessen möchten. Wieder eine verbeulte Gausskurve. Mehr lässt die Realität für uns gar nicht zu.

Geld ist sinnvoll bis zu einem Limit. Das Limit ist beim Gleichgewicht von Waren und Dienstleistungen zur Geldmenge anzusehen. Mehr Geld bedeutet dann eine Entwertung des Geldes. Ein Einzelner kann viel Geld sammeln auf Kosten von Anderen, sodass die gesamte Geldmenge nicht steigt. Das war es dann aber auch. Sammeln Viele viel Geld ohne den Gegenwert an Waren, wird daraus nur Inflation.

Die Anzahl der Rufe nach dem Staat nimmt immer mehr zu. Das ist ungefähr so, als wenn wir als Einzelne nach unserer Gemeinschaft rufen, aber jeder Einzelne tut das und keiner will mehr Leistung erbringen, als er Gewinn herausholt. Da brauchen wir gar nicht nach dem Staat zu rufen, weder als Bürger, noch als Unternehmer, noch als Politiker. Da ist gar nichts, was helfen könnte. Der Staat hat nur den Vorteil, dass sich die Nationalbank Geld denken kann. Das Verteilen des Geldes als Darlehen ist völlig sinnlos. Das können sowieso immer weniger Bürger oder der Staat zurückzahlen. In naher Zukunft wird das viele gedachte Geld einfach zu Inflation (nicht zu vorübergehender Teuerung) werden. Da brauchen wir gar nichts zu tun. Das ist ungefähr so, als wenn wir für unsere klamme rechte Hosentasche Geld vom Staat fordern, aber der muss das Geld aus unserer linken Hosentasche nehmen, die wir als demokratisches Staatswesen eben zusammen verwalten.

2024 hören wir vom Streit bei der wieder in Notlage geratenen Autofirma VW mit Hauptsitz in Deutschland. Das ist ja nicht das erste Mal. Die finanziellen Gewinne sind inzwischen so gering, dass das Überleben der Firma nicht mehr gesichert ist. Viele Autofirmen haben den Niedergang schon hinter sich. Wir sollten die Warnsignale ernst nehmen. Meistens kommen sie ja sowieso schon eher zu spät. Aber Volkswagen hat es ja schon einmal geschafft.

Finanzielle Gewinne bei Volkswagen sind Verluste an anderer Stelle, z.B. bei den Zulieferern. Ja, aber die dürfen natürlich nicht zu grosse Verluste haben, denn sonst können die nicht überleben. Die müssen auch wieder ihre Zulieferer, ihre Mitarbeiter und ihre gut verdienende Führung bezahlen, also müssen finanzielle Gewinne machen. VW wird Denen schon die Daumenschrauben in den letzten Jahren angezogen haben. Wir hören das von Zulieferern, die sich über die ruinösen Erlöse beschweren.

Da bleiben die eigenen VW-Mitarbeiter. Die wollen und haben sich in den letzten Jahrzehnten eine Menge Lohn und Rechte erkämpft. Die Kosten muss VW auch auf die Preise umlegen. Wenn VW diese Preise aber nicht durchsetzen kann oder nicht so viele Autos verkaufen kann, also den Kunden nicht genügend Verluste durch höhere Preise zuschieben kann, dann entscheidet sich die Lebensfähigkeit von VW. Die Mitarbeiter haben in den letzten Jahrzehnten immer wieder Lohnerhöhungen und zusätzliche Rechte gefordert und bekommen, die mit der Effizienzsteigerung im Werk und den Preisanstiegen am Markt nicht parallel gingen. Dann kam irgendwann die unsichtbare Grenze, wo die Genussforderungen die Arbeitsleistungen übertrafen und weiter übertreffen. Die Grenze hat offenbar niemand wahrgenommen. Wer clever ist, macht unter dieser unsichtbaren Grenze Schluss mit Forderungen, aber wir nehmen die Grenze nicht einmal wahr und Wünsche, Träume und daraus jede Menge Forderungen haben wir immer, nicht nur die Bediensteten, die Führer in den oberen Etagen auch. Wer nun weiter Forderungen stellt oder gar durchsetzt, egal ob Gewerkschaft (die heute interessanterweise von einer sehr selbstbewussten Frau geführt wird) oder Andere, beschleunigt nur den Niedergang der eigenen Firma und vernichtet daher mit seinen Forderungen seinen eigenen Arbeitsplatz. Das ist dann besonders clever, oder? Wir werden sehen. Frauen oder zumindest Möchte-gern-Männer in Führungspositionen sind offenbar auch gar nicht schlauer als wir Männer? Ausgerechnet jetzt, wo wir an vielen Stellen unserer Gesellschaft längst hinter der unsichtbaren Grenze zwischen arbeiten und geniessen sind, kommen die Frauen oder sicher angemessener, die Möchte-gern-Männer, (und wollen) an die Macht. Sind sie womöglich mindestens Teilursache des Überwohlstands und seiner Folgen? Werden die Möchte-gern-Männer in den Führungsetagen nun die Bescheidenheit an den Tag legen, die Frauen früher auszeichnete und die uns Männern nun leider wirklich absolut fehlt? Im November 2024 hörte ich in den Medien, dass inzwischen clevere Frauen an den Schalthebeln von Wirtschaftsunternehmen mehr verdienen, als die Männer in gleicher Position. Was ist da mit unseren Frauen passiert? Früher waren sie stolz darauf, dass sie besser waren als die Männer, weil sie nicht so Geld- und Macht-besessen waren, wie wir Männer. Heute sind sie stolz darauf, so „böse“ zu sein, wie wir Männer es schon damals waren?

Wenn VW wieder finanzielle Gewinne einfahren möchte, dann muss die Firma Menschen oder Materie finden, die VW ausbeuten kann, wo doch heute niemand mehr sich ausbeuten lassen will und wir eigentlich doch auch die Natur, in der wir leben, gar nicht mehr ausbeuten wollen und dürfen. Nun müssen unsere finanziellen Gewinne auf den Bäumen wachsen, wie im Schlaraffenland. Zum Glück trifft es heute ja nur VW und ausser VW gibt es keine weitere Firma auf dieser Welt, die in dieser Falle steckt. Oder fallen Ihnen da womöglich doch noch andere Firmen und vielleicht sogar Staaten ein?

Inzwischen sind gar nicht mehr die Firmen oder Firmenchefs oder Kapitalisten die Ausbeuter. Jetzt beuten die Angestellten und Manager ihre Firmen aus, für deren Gewinn sie doch eigentlich angestellt und verantwortlich sind. Dass die Firmen dann kaputt gehen müssen, ist klar. Eine staatliche Rettung bedeutet dann aber eine Rettung aus unserer gemeinsamen rechten Hosentasche. Bei einzelnen Unternehmen ist das kein Problem. Bei zunehmender Grösse der Firmen oder zunehmender Anzahl der Insolvenzen endet in naher Zukunft unsere Finanzkraft (Darlehen schon eingerechnet). Und wie ist das gar bei Staaten? Früher haben nur die Herrscher als kleine Gruppe viele regierte Menschen ausgebeutet. So anders ist der heute auch nicht. Wir als ganzes Volk sind da sehr viel wirkungsvoller, denn wir beuten uns dann alle gegenseitig (zusammen?) aus. „Der Letzte macht das Licht aus.“ Das ist sehr einfältig gedacht. „Der letzte der Verantwortlichen bekommt die Schuld für alle Sünden der Vorgänger noch mit aufgebrummt. Der Letzte zahlt die Zeche.“ Erstaunlich, dass es noch Menschen gibt, die Verantwortung übernehmen wollen, ja darum kämpfen, es zu dürfen, zunehmend weiblichen Geschlechtes. Das kann doch fast nur schief gehen, aber stellen wir uns vor, es würde keiner mehr Verantwortung übernehmen. Dann liefe gar nichts mehr.

Nun müssen sogar wir Arbeitnehmer uns innerhalb der Firma gegenseitig ausbeuten, denn wir müssen ja die Arbeit für die Kollegen, die jetzt frei haben, mit übernehmen. Unsere Rechte wachsen ja nicht auf den Bäumen, sondern die müssen uns unsere Kollegen und wir ihnen gewähren. Das schafft Begrenzungen. Kein Schlaraffenland. Die Kosten jenseits des Gleichgewichtes von arbeiten und geniessen der Firma aufzubürden, kann den Arbeitsplatz kosten, weil die Firma kaputtgeht. Das müssen Gewerkschafter und Parlamentarier (das gleiche gilt für Staaten) berücksichtigen.

„Geniessen Sie Ihr Leben und lassen Sie Ihr Geld für sich arbeiten.“ Werbung von Banken bei Reichen. Haben Sie schon mal irgendwo Geld arbeiten sehen? Auf dem Bau, in der Landwirtschaft, in der Küche, zuhause in der Küche oder am Baby-Popo, in der Bank, beim Zeitung Veröffentlichen, am Krankenbett, in der Bildung und Kultur, bei Soldaten im Krieg? Ich bin mir nicht sicher, ob ich schon mal irgendwo Geld habe arbeiten sehen. Es waren die Menschen oder inzwischen auch bestimmten Menschen gehörende Maschinen, die für Geld arbeiten mussten oder Menschen, die für eine Leistung bezahlen mussten, meist mit finanziellem Gewinn für den, der die Leistung erbringt, z.B. Zinsen. Sonst war der Arbeitende ja ein Sklave. Wenn also Ihr Geld „arbeitete“, dann waren es wohl irgendwo entfernt und für Sie unsichtbar Menschen, die eine Leistung bekamen, die aber später mit Zinsen dafür bezahlen mussten, die dann bei den Darlehensgebern, also Ihnen, als finanzieller Gewinn auf dem Konto erschienen. Für die Banker, die diese Werbung schrieben, sah es so aus, als arbeite das Geld, aber da sie die Bank offenbar nie verliessen oder zumindest keine Zusammenhänge herstellten und nicht nachdachten, sahen sie die schuftenden und geschundenen bis versklavten Menschen gar nicht. Geld arbeitet nicht und wo Sie Zinsen bekommen, bezahlt ein Anderer die Zinsen und auch noch die Gebühren für den Dienstleister (die Bank) dazwischen zusätzlich (denn die Eigentümer und Mitarbeiter der Bank wollen ja auch noch finanziellen Gewinn bzw. gute Löhne). Wie funktioniert dann Zinseszins? Deshalb müssen Banken ja so offensiv dafür sorgen, dass sie neue Kredit- oder Darlehensnehmer finden und unter Vertrag nehmen können, die erst etwas geniessen auf Kredit, den sie später dann mit möglichst hohen (natürlich als niedrig ausgewiesenen) Zinsen und Gebühren bezahlen müssen. Banken brauchen möglichst viele Dumme. Wenn der Dumme aber mehr genossen hat als er später erarbeiten kann, dann kommt später die Realität in Form des Insolvenzverfahrens und es kommt vielleicht zu einer Bestrafung. Auf jeden Fall kommt es aber zu einer Verteilung der Verluste (denn die sind ja Realität) auf verschiedene Menschen, die vorher für den Dummen gearbeitet haben (oft kleine Firmen, KMU und Andere, weil die Bank sich natürlich vorher an den Resten bedient hat), die dann den Lohn für ihre Arbeit nicht bekommen und somit für die Dummheit des Dummen und den finanziellen Gewinn der Bank als völlig Unschuldige bezahlen müssen.

Solche Insolvenz-Gesetze haben Regierungen und Parlamente beschlossen und für fortschrittlich, gerecht und als Lösung an uns Bürger verkauft. Wie wir schon an anderer Stelle sahen, gibt es bei uns Menschen keine Gerechtigkeit. Sie ist nach den Regeln menschlichen Lebens gar nicht möglich. Verzeihen wir unseren Regierungen und Parlamenten solche Gesetze, denn sie wissen nicht was sie tun und wenn wir neue wählen, gestehen wir ihnen von vorne herein zu, dass sie das auch gar nicht wissen. Ich wüsste es auch nicht und stelle mich daher gar nicht erst für solche Posten zur Wahl. Wir müssen in dieser Welt mit vielen und sehr bedeutenden Grenzen leben, unter anderen der, dass wir Fehler nicht einfach ungeschehen machen können, Kosten auch nicht und die Grenze für von uns selbst geschaffenen Wohlstand oder gar Reichtum auch nicht.

Egoismus als optimale Kraft in der Ökonomie ist mit absoluten Zahlen gedacht ohne Beziehung zwischen den arbeitenden Menschen. Jeder scharrt alle finanziellen Gewinne zusammen, die er kriegen kann, aber vergisst, dass diese finanziellen Gewinne damit kein Anderer haben kann und dass sie bei Anderen in der Regel Verluste bedeuten. Absolute Zahlen können parallel, beziehungslos oder sogar einander unterstützend immer weiter wachsen ins Unendliche. In der Realität aber stehen wir in Beziehung zueinander (zumindest noch), meist in Konkurrenz in einem begrenzten Volk. Wir lieben ja auch die Konkurrenz, solange wir die Gewinner sind. Sind wir Verlierer, dann hassen wir sie und starten den Kampf gegen die Ungerechtigkeit um Gerechtigkeit (die es gar nicht gibt). Dann bedeutet Egoismus + für mich, aber – für Dich und umgekehrt. Relative Zahlen können nicht grenzenlos wachsen. Das liegt an unserer eigenen Endlichkeit, an der Begrenztheit der Beziehungen auch zwischen uns zusammen als Gesellschaft, der Begrenztheit in unserem Volk und am Ende auch der Begrenztheit auf unserer Erde. Das nicht zu bedenken, war und ist unser Fehler und ist nun inzwischen die Falle, in der wir feststecken. Ich sehe bisher keine Lösung, kenne aber viele Menschen, die uns seit mindestens 300 Jahren immer wieder Lösungen anbieten, die aber offenbar bisher keine waren. Die Höhe der Anzahl von Fehllösungsvorschlägen wird schon fast zum Beweis, dass es tatsächlich gar keine Lösung gibt.

Finanzielle Gewinne sind Gewinne bei mir, aber finanzielle Verluste bei Dir und umgekehrt. Wenn ich relevante Gewinne machen will, dann brauche ich Menschen, die relevante Verluste übernehmen, z.B. weil sie Hunger haben oder weil sie verführt wurden zum Gebrauch von Rauschmitteln aller Art oder auch nur, weil sie schöne Ferien machen wollen oder von etwas träumen. Ich brauche Menschen, die ich ausbeuten kann. Heute will sich aber niemand mehr ausbeuten lassen und wir wollen ja aus moralischen Gründen auch niemanden mehr ausbeuten. Deshalb brauchen wir ja nun alle staatliche Unterstützung, damit wir noch finanzielle Gewinne haben. Nach unserem heutigen (unsinnigen?) System, werden das aber Staatsschulden und damit Schulden für unsere Kinder auf der Minusseite und sehr wahrscheinlich wird ein grosser Teil dieses Geldes später zu Inflation auf der Plusseite, je nach gerade bestehender wirtschaftlicher Lage. Das ist nicht immer gleich und vor allem nicht sofort. Für Demokraten sind diese finanziellen Gewinne in der rechten Hosentasche, finanzielle Verluste in der linken Hosentasche (die wir mehr gegeneinander als miteinander über den Staat verwalten). Unser Wirtschafts- und Finanzsystem ist leider gar nicht nachhaltig und gerade damit leider sehr nachhaltig. Unsere Ökonomen müssen uns endlich ein realistisches Wirtschafts- und Finanzsystem denken. Interessanterweise haben wir das realistische Wirtschafts- und Finanzsystem schon. Es funktioniert nur anders, als unsere Ökonomen und wir uns das wünschten und dachten. Vermutlich ist ja die Realität richtig und unsere Ansichten sind falsch, auch wenn sie von den besten Experten stammen?

„Fair trade“ ist möglich, aber welches Niveau in Deinem Preis-Leistungsgefüge und in meinem Preis-Leistungsgefüge ist „fair“? Und dann verzichten wir als Käufer auf den finanziellen Gewinn, den wir dem Produzenten lassen. Wir müssen das Kunststück vollbringen, als Händler ohne finanziellen Gewinn zu arbeiten oder nur mit ganz wenig Gewinn und unserem Endkunden müssen wir höhere Preise abverlangen. Sonst funktioniert „Fair trade“ nicht. Dann ist Fair trade aber auch nur etwas für Wohlhabende und solche, die bereit sind, von ihrem Wohlstand freiwillig etwas abzugeben. In grossem Stile würde das unseren Wohlstand deutlich mindern. Ganz so einfach ist die Rechnung allerdings auch wieder nicht. Das ist zu einfach gedacht, kommt aber wahrscheinlich der Realität näher als unser heutiges Denken. So würden wir aber die Differenz zwischen arm und reich mindern.

Ein grosser Markt, wie der chinesische, der amerikanische oder der EU-Markt garantiert noch lange nicht mehr finanziellen Gewinn für alle. Eine gewisse Grösse muss ein Markt schon haben, um ein breites Angebot zu ermöglichen. Aber gute Zusammenarbeit der Produzenten, Händler und Kunden ist wichtig, funktionierende Lieferketten. Mehr ist dann aber wahrscheinlich auch gar nicht möglich unter Gleichgestellten (ohne Ausbeutung).

Viel Wettbewerb schafft nicht unbedingt Fortschritt, sondern Höchstleistung auf einer Seite und Verlust auf der anderen Seite, vielleicht sogar Totalverlust. Konkurrenz kann für den Kunden unter Umständen günstig sein, aber wenn von zwei Konkurrenten einer oder sogar beide kaputt gehen, dann hat der Kunde sogar das Nachsehen. Unsere heutigen Überzeugungen sind nur sehr oft Ausdruck von sehr einseitigem Denken, selbst von Wissenschaftlern, Ökonomen, Wirtschaftsbossen und Politikern. Ob ein zukünftiger amerikanischer Präsident das wohl weiss? Allerdings ist nicht sicher, dass eine Wirtschaftspolitik unter der unterlegenen Präsidentschaftskandidatin langfristig wirklich heilvoller gewesen wäre.

Wenn die gesellschaftliche Entwicklung von den Regierenden oder Einflussreichen zu optimistisch eingeschätzt wird, dann ist das wie bei einem Auto-Fahrer, der ganz optimistisch zu schnell in die Kurve fährt. Die Realität lässt eine gewisse Toleranz zu, sodass der Fahrer mit quietschenden Reifen die Kurve noch bekommt, aber wenn die Toleranz überschritten ist, dann kracht es. Eigenartigerweise können wir Menschen die gerade noch mögliche Grenze vorher nicht sauber beurteilen und in die Zukunft schauen können wir auch nicht. Sonst hätte der Autofahrer doch den Unfall verhindert?

Das ist ja ein Problem bei allen Motorsportrennen, dass die Sportler mit ihren Maschinen ohne das Optimum mit Sicherheit vorher bestimmen zu können, pausenlos an dieser Grenze fahren und leben wollen. Die zu optimistische Täuschung bezahlen sie dann mit dem eigenen Leben oder eigener Gesundheit und wir als Gemeinschaft der Versicherten mit den entstehenden Gesundheitskosten. Eigentlich sind wir doch dumm, dass wir so etwas so unbedingt machen müssen, früher nur die Männer, heute die Frauen auch. Leben könnten wir auch ohne diesen Nervenkitzel, Frauen sowieso. Dann hätten wir weniger Tote, weniger Verletzte und weniger Kosten. Unser Ziel wäre also leicht zu erreichen. Wir können uns nur nicht selbst beherrschen und verzichten.

Wir müssen immer etwas Sicherheitstoleranz einrechnen. Sonst gehören wir im besseren Fall bald zu den Toten, im schlechteren Falle zu den Krüppeln. Solange wir noch unser hoch qualitatives Gesundheitssystem bezahlen wollen, werden wir ja vielleicht auch wieder weitgehend gesund? Das Risiko, die fehlende richtige Einschätzung und die Folgen sind mit uns insgesamt, mit uns als Gesellschaft, als Staat, gar nicht anders. Wenn wir unsere staatlichen Möglichkeiten oder die Möglichkeiten unserer Sozialversicherungen zu optimistisch einschätzen, dann gibt es erst noch eine gewisse Toleranz, aber dann kracht es. In den letzten 60 Jahren waren unsere Eltern und Grosseltern und wir viel zu optimistisch. Ja, wir sind es noch heute. Mit den Folgen werden wir und unsere Kinder die Realität erleben, in der wir leben. Unser Märchen ist vermutlich bald vorbei.

Da kämpft eine selbstständige Tischlerin im September 2024 für gleiche Rechte und will sich den Mutterschutz erkämpfen. Da braucht sie nicht zu kämpfen. Sie kann das Geld, was sie nicht erarbeiten, aber in der Zeit ihres Mutterschutzes haben will, einfach auf die Preise ihrer Produkte zuvor und danach umlegen. Dann müssen die Kunden eben entsprechend mehr bezahlen. Wenn das aber keiner tut und sie sich damit ins Aus manöveriert, dann erlebt sie die Realität. Warum sollen Andere für ihren Mutterschutz zahlen? Da ist der Ehemann und Kindesvater zuständig und mehr geht ohne Ausbeutung Anderer gar nicht, auch nicht erkämpft. So viel Selbstlosigkeit, dass das Jede so fordern könnte, haben wir ja gar nicht. Andere müssten freiwillig entsprechend verzichten.

Wer Demokrat ist, muss doch dafür sorgen, dass sein Staat genug Geld hat, um seine Aufgaben zu erfüllen. Wenn das nicht zusammenpasst, ist nicht der Staat Schuld, sondern der Demokrat selbst. Rechte Tasche – linke Tasche. Zu hohe Erwartungen gehabt. Fehlende Realitätsnähe der eigenen Ansichten (die wir sogar für „Wissen“ halten). Wir sehen diese Selbsttäuschung derzeit in vielen (allen?) demokratischen Staaten. Komischerweise merkt das keiner?

Seit drei Jahrhunderten haben uns Wissenschaft und Technik doch Abhilfe versprochen und auch in grossem Masse geliefert: Maschinen. Erst von Menschen zu bedienende, dann Roboter, nun hoffentlich selbst Intelligenz entwickelnde. Dann endlich sind wir am Ziel des immerwährenden Geniessens.

Selbst der Einsatz von Maschinen, und auch der Einsatz von sogenannter „KI“ ändert nichts an unseren Verhältnissen, denn wir setzen sie als Menschen ein, wenn wir sie uns leisten können, um damit finanzielle Gewinne zu erwirtschaften. Diese finanziellen Gewinne gehen aber wieder zu finanziellen Lasten der Kunden (oder Kunden der Kunden), also derer, die die Maschinen und auch „KI“ nicht haben. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als die Armen immer wieder mit durchzufüttern, ohne dass sie etwas leisten. Aber genau das wollen wir ja aus zwei Gründen nicht: 1. haben wir nicht immer Lust, auch noch dauernd für Andere zu arbeiten, also uns selbst auch noch für Andere auszubeuten und 2. soll sich Arbeit ja lohnen. Also sollen die Armen doch auch arbeiten, damit sie zu etwas kommen. So dreht sich unsere Wirtschaft seit der Industrialisierung im Kreis, erst aufwärts und nun mit hoher Wahrscheinlichkeit nach dem Optimum zwischen arbeiten und geniessen wieder abwärts, denn wir wollen doch endlich nur noch geniessen. Viel Erfolg! Schlaraffenland?

Deshalb bin ich sehr froh, dass nun überall Damen in die Führungsetagen in Politik und Wirtschaft gekommen sind und kommen, denn sie werden uns nun zeigen, wie man aus der Wohlstandsfalle herauskommt, denn, da haben die Damen Recht, wir Männer haben es ja in den zurückliegenden Jahrhunderten nicht geschafft, immerwährenden Wohlstand zu schaffen, immerwährendes Geniessen ohne Kosten und ohne Arbeit. Nun leben wir bereits in Wohlstand, aber den immer wieder erarbeiten und erhalten wollen wir nicht? Es würde mich nicht wundern, wenn die Damen in den Führungspositionen von Politik und Wirtschaft uns tatsächlich aus der Wohlstandsfalle helfen, nur auf völlig andere Art und Weise, als sie selbst das wollen und von sich glauben. Die Realität wird ihnen dabei wahrscheinlich tatkräftig zur Seite stehen. Das Ergebnis werden wir zusammen erleben.

Es ist doch wunderbar, dass wir als Demokraten nun endlich in den Parlamenten und Regierungen sitzen und unsere Wünsche, Träume und Märchenvorstellungen als Forderungen ins Gesetz schreiben können, meines Erachtens die Damen noch mehr als wir Männer schon. Da ja aber keine Anderen, keine Auszubeutenden mehr da sind, müssen wir all die Wünsche, Träume und Märchenvorstellungen selbst erfüllen. Am besten tun das doch die Anderen. Deshalb schreiben wir es ja in die Gesetze, damit die das endlich tun müssen. Aber ich gehöre ja auch dazu. Wir sind gemeinsam das von uns regierte Volk. Wir selbst könnten es ja einfach tun. Brauchen wir ein Gesetz, um uns selbst zum Arbeiten zu zwingen? Tatsächlich, das erlebe ich zunehmend, dass Viele nicht mehr in der Lage sind, sich selbst zum Einhalten gewisser Regeln zu zwingen. Die Realität lässt uns kein Schlupfloch, sodass wir aus dem Dilemma der Balance zwischen arbeiten und geniessen herauskämen.

So kämpfen nun Menschen, die für gleichen Wohlstand für alle sind, gegen Menschen, die „Arbeit muss sich lohnen“ hochhalten. Beides vollständig geht aber nicht und der Kompromiss ist nicht durchgesetztes Interesse, sondern Verzicht auf eigenes Interesse.

Wir wollen endlich Frieden auf unserer Welt, zwischen den Staaten und in unserem kleinen Leben und werden doch immer mehr zu Kämpfern für Lösungen, die gar nicht so funktionieren können, wie wir uns das wünschen, früher nur die Männer, heute Frauen auch, eher mehr noch als Männer. Das ist offenbar unser menschlicher Frieden? Kämpfen wir nicht darum, dass die Anderen Frieden halten. Beherrschen wir uns selbst und halten wir selbst Frieden und geben unser Kämpfen auf. Das reduziert auch Arbeit und Kosten für uns und unsere Gesellschaft und bringt vielleicht sogar etwas mehr Genuss und Frieden?

Offenbar ist unser Egoismus nach Wohlstand, Reichtum, immerwährendem Genuss sogar grösser als unser Fortpflanzungstrieb, nicht nur bei uns Männern, bei uns sowieso, nein, auch bei den Frauen oder inzwischen auch bei den Frauen, nicht einmal nur bei den Möchte-gern-Männern. Sie wissen, was das für die Tierart Mensch langfristig nachhaltig bedeutet? Die Demographie und ihre Auswirkungen … Ein ander Mal.

Sie wollen länger leben? Da haben Sie aber Pech. Im Alter werden Sie weniger arbeiten können. Noch schlimmer: Sie werden gar nicht arbeiten wollen, denn Sie wollen ja Rente beziehen. Je länger wir leben, desto länger und mehr müssen wir arbeiten um all die Leistungen, die wir im Alter brauchen oder gar geniessen wollen, auch erarbeitet zu haben. In der Zeit seit dem 2. Weltkrieg haben wir viel zu gesund gelebt. So müssen wir länger leben und daher auch mehr und länger arbeiten. Da fragt uns die Realität nicht. Das wollen wir doch aber gar nicht.

Unser Weltbild, die Erde sei zum Geniessen da, so wie wir uns das wünschen und erträumen, ist wohl schlicht und einfach falsch? Das geht gar nicht. Wenn wir ein wenig Moral zeigen wollen, dann werden wir hier umdenken müssen. Ansonsten beuten wir uns nur noch gegenseitig aus im Wunsch, selbst mehr zu bekommen als der oder die Andere. So haben wir im Alter von drei bis fünf Jahren auch schon gedacht und gehandelt. Älter sind wir geworden. Mehr Verstand haben wir eher nicht entwickelt.

Den maximal erreichbaren Wohlstand erreichen wir nur in der Zusammenarbeit als Demokraten, ohne gegenseitiges Ausnutzen, Übervorteilen, Konkurrenzkampf, seine eigenen Rechte und Vorteile an oberste Stelle setzen (z.B. im Parlament oder vor Gericht). Den maximal erreichbaren Wohlstand erreichen wir nur in Kooperation, in gegenseitiger Achtung, in Bescheidenheit und Verzicht. Das gilt in der Ehe, in der Familie, in der Stadt, im Land, im Untereinander der Staaten auf dieser Erde. Mehr Wohlstand und Genuss ist auf Erden ohne Ausbeutung gar nicht drin.

Unsere finanziellen Gewinne und damit unser Wohlstand müssen auf den Bäumen wachsen, wie bei den Obstbauern. Aber wir haben Pech. Wir sind in der Realität. Wir müssen sogar Arbeiter in die Obstplantage schicken, das Obst zu pflücken und die wollen einen Lohn haben und eigentlich wollen sie auch einen finanziellen Gewinn haben, einen besonders hohen Lohn. Sonst sind sie ja Ausgebeutete. Diese höheren Kosten müssen aber die Käufer des Obstes, also wir, zahlen. Das wollen wir aber nicht. Wir wollen doch unsere hart erarbeiteten finanziellen Gewinne nicht in höheren Preisen wieder verlieren. Also unsere Gewinne müssten schon auf Obstbäumen im Schlaraffenland wachsen, sodass sie auf unser Konto und in unsere Geldbörse ohne unser Zutun fliegen.

In der zukünftigen Weltwirtschaft wird langfristig nur bestehen, wer auf finanzielle Gewinne verzichten kann und will, denn wir sind dann ja alle gleich und ohne Ausbeutung.

Solange wir weniger geniessen als wir erarbeiten oder als Ressourcen haben, haben wir die Chance, gemeinsam statt gegeneinander, statt als Konkurrenten zu geniessen oder „Gutes“ zu tun. Jenseits des Optimums, das zugleich das Maximum ist, zwischen geniessen und erarbeiten, sind wir nur noch Konkurrenten oder gar Gegner, denn dann ist nicht genug für alle da.

Unser Problem ist gar nicht das Geld. Das können wir uns denken (oder schürfen), so viel wir wollen und auch nicht die Summen der Umweltschäden, die wir selbst verursacht haben und deren Summen langsam ins Unermessliche steigen. Bei gebildeten Frauen sind heute die Träume und Alpträume ja noch intensiver als bei uns Männern schon. Unser Problem ist unsere fehlende Stärke und Energie, unsere eigenen unsichtbaren Grenzen zu überwinden. Wir können nicht über unseren Schatten springen. Wir haben gar nicht genug menschliche Kraft, diese Schäden, die wir selbst verursacht haben, zu beheben. Wie uns die Corona-Pandemie zeigte, gäbe es einen Weg, aber uns selbst fehlt sie nötige Bescheidenheit, nicht immer mehr und mehr, wie die 3- bis 5-jährigen Kinder, sondern Bescheidenheit, statt ewiges Wachstum an Wohlstand oder gar Reichtum. Wir (ich auch) müssten eben verzichten. Verzichten könnten wir alle ohne Gesetze, ohne Regelungen, ohne Konferenzen mit Tausenden von Teilnehmern führender Hirne. Am Verzichten hapert es bei uns (bei mir leider auch). Das ist unser Problem. Kaum eine Religion hat Wohlstand als Zukunft propagiert, schon gar nicht der jüdische und christliche Gott. Waren die Religiösen weitsichtiger als wir Ungläubigen?

Denken Sie bitte wieder daran, dass das hier geschriebene nur meine Ansicht sein kann, kein Wissen, wie die Realität tatsächlich ist. Die Realität ist mit Sicherheit komplizierter und meine Wahrnehmungen der Realität und meine Interpretationen dieser Wahrnehmungen im Kontext einer evolutionären Natur in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft können gar nicht stimmen, aber ich fürchte, dass sie der Realität näher sind, als Ihnen und mir lieb sein kann.


Herausforderungen an uns (Demokraten und Einwohner) und unsere Kommune (Gesellschaft):

Wir werden ohne finanzielle Gewinne auskommen müssen, wenn wir keine finanziellen Verluste an anderer Stelle verursachen oder hinnehmen wollen. Wie kann Wirtschaft ohne finanzielle Gewinne funktionieren?

Wir werden uns mit einem Optimum (=Maximum) an Wohlstand zufrieden geben müssen, wenn wir eine optimale Work-Life-Balance leben wollen. Wo das Optimum liegt, weiss ich nicht. Mit hoher Wahrscheinlichkeit liegt es längst hinter uns. Gemessen an dem Ziel optimalen Wohlstandes liegt unsere Zukunft offenbar schon weit hinter uns.

Wir werden arme Menschen ungerecht mit finanziellen Mitteln versorgen müssen, wohl wissend, dass das auf Kosten der Reichen geht und damit leben müssen, dass sich Arbeit zwar lohnen soll, aber nicht lohnt. Wenn wir aber nicht arbeiten, können wir auch nichts geniessen.

Gegen die Realität zu streiten oder zu streiken oder gar zu kämpfen, hat gar keinen Sinn. Sie ist Realität. Die Leidtragenden und Toten sind wir.

Wenn alle zusammenlegen in einem demokratischen Staat, einer Versicherung, einer Genossenschaft etc., heisst das noch lange nicht, dass genug für alle da ist, für alle Bedürfnisse oder sogar Wünsche und erst recht nicht für alle Träume und Theorien.


Eine Bitte hätte ich noch zum Schluss: Seien Sie bitte ganz, ganz vorsichtig mit dem Ziehen von Konsequenzen aus meinen und nun Ihren Überlegungen. Wenn es Regeln oder Probleme auf dieser Erde gibt, die wir nicht ändern können und Sie glauben jetzt auf die linken Seite falsch zu liegen, dann hat es gar keinen Sinn, jetzt auf die gegenüberliegende Seite zu wechseln und es von dort noch einmal mit aller Gewalt zu versuchen. Wenn etwas nicht geht, dann geht es nicht. Da aber haben wir schon die nächste Frage: Wann und woran erkenne ich das? Ich kann es Ihnen nicht so einfach sagen. Ihr und mein Leben sind ein Geheimnis, kein lösbares Rätsel. Da müssten wir gemeinsam drüber nachdenken ohne die Gewähr, eine Antwort zu finden. Auch die Realität ist ein Geheimnis, kein Rätsel.

Nun sieht das so aus, als gäbe es womöglich gar keinen Ausweg aus unserer Falle. Ich fürchte, das ist auch so. Ich sehe nur einen Ausweg. Den habe ich in „Wie leben“ (oder vielleicht auch „Faust III“) lang und breit beschrieben. Es wird Sie eine Menge Zeit kosten, zu verstehen, warum ich doch an ein Ziel komme, das dort in den letzten sieben Zeilen umschrieben ist.

...


Our trap of prosperity


Likely we have to assume that there are some rules for living together of human beings that we are not able to resist even if we don't know them or if we suppressed them altogether. One rule will be that everything we want to enjoy will have to be worked for by us and/or others. If we want to work for it alone by ourselves then we have time of 100 % per day, 24 hours per day and we have to devide the time between working and enjoying. If I want a lot of profit, of prosperity or even wealth then I have to work a lot but in consequence I have little time left for enjoying.

People before world war I had to work a lot because they had only few things to enjoy. They lived in poverty and only a small number lived in prosperity or even in wealth. The generation after world war II was shocked by the consequences of the 2 world wars. It was willing to work hard until burn out with the aim to live better. In the first years the people had nothing to enjoy, later more. Though they were not able to reach the aim alone because in that case, not much joy was possible. They had to work hard for the rebuilding. We Germans got funds and help via the Marshall-plan by the USA and we got money slowly increasing by the national bank as a loan for the state. In that way the german state was able to spend on profits in different ways for the companies but also for the people by reductions of taxes, money for people without job, for pensions, subsidize building their own house, for agriculture and production of energy ...

And they called for guest workers abroad to help them. The guest workers were glad to do that because in their own countries the people were poorer. I don't know the reasons why the people there were not able or didn't want to develop their countries in the same way. However, this would have been one possibility, too. What do the people in these countries lack that we have that we were willing (but not longer are?) to work into burn out only for prosperity or becoming rich though then we have not enough time to enjoy it? We can only work up to an unvisible limit, to enjoy more because then the enjoying would be reduced. But we are not able to enjoy more that we havn't worked for before.

Interestingly there exists a balance between prosperity and the number of children per couple (not only per woman alone). If I want to work for more prosperity, I'm not able to have a lot of children and to give them a lovely live too, even not enough children to get a balanced demography. First we need prosperity and when we got it, we will have to maintain it. For children there is not enough time nor enough energy or money.

Thats's why looking for guest workers is so helpful, workers from abroad. We let them work for us but for them the same rule applies. They have to work more for us than they are allowed to enjoy because now we want to enjoy more than we want to work. They have to work more instead of us. We enjoy. As balance we give money (wage). But be careful, money only produces a balance between them and us. Later that functions in the same way the other way round.

Everything had and has its disadvantage. Without help from outside we have to work alone for our prosperity. This is laborious and at the cost of our pleasure. The funds and the help from outside create a loan that we have to return later. Well, today we work less and enjoy already but later we will have to pay, to work and to do without pleasure. That's only premature pleasure, that we ourselves or others instead of us have to return later. It is to be paid. The reality will see to it without showing consideration for our wishes, dreams and our unrealistic expectations. Premature pleasure, without working for it, is not possible if we are alone. Premature pleasure is possible only by others who make it possible for us when they work first for our pleasure but later they want it the other way round. That is fixed in such contracts as loans and in contracts of work and contracts of sale directly or indirectly. Even in our normal life together loans function a lot in this way without contracts. Prosperity has to be worked for. Obviously, that is a natural rule. Even those living in prosperity or in wealth ar not able to escape this rule. They have to have enough others whom they can exploit. The maximum wealth without exploitation is fairly limited, even with exploitation but only later. The less people live in wealth or are rich, the more prosperity or wealth is possible for them. The more people live in prosperity or wealth, the less prosperity or wealth is possible for them. „From rags to riches“ is possible only if we change our job early to another one with the chance to exploit others. So we can make a profit. By only washing dishes we would have to have a very long life with only work and no pleasure. Do we want that? But we will not become rich in this way.

Prosperity or even wealth has to be worked for and then maintained, too. It doesn't grow on the trees. We have to work for it ourselves and have to exploit others by letting them work more than we pay them (than we let them enjoy). The difference is our profit. This profit makes us rich. But, if we want to be equal and don't want to be exploited and for moral reasons don't want to exploit others than our prosperity or our wealth are fairly limited. Our wealth today is the result of masses of exploitation of others and oneselves. In the past 200 years many ladies have worked a lot for our prosperity nowadays. For this reason we put them in the museum as warning example. Shouldn't we stand them on the podium and thank them extremly and emulate them if we want to live in prosperity or even become rich? Many small and big companies now are influenced by the experience that they are not able to make enough profit to survive according to our finance- and economic systems nowadays. The decline is not avoidable with our view of the world today. The only result could be a delay.

If you forbid by Konzernverantwortungsinitiative and other moral rules even per law to exploit someone and in this way making profit, then you likely score your own goal. If you after the pandemic hold exploitation and making profit against the pharma-companies who developed and produced vaccinations and medication against the pandemic on the best quality and fastest possible way, then you likely shoot in your own foot. If you for the sake of justice, safety at work, friendlyness to the environment, quality, digitalisation and other wishes increase the bureaucracy of checks more and more you will increase the costs and reduce the profit, then you likely score your next own goal already. Why does our economy not function in the way we wish to even if we fix it in laws? The reality works in the wrong way or our views of the reality are wrong. Because the reality is like it is, our views of the reality are wrong and we will only have better chances to survive if we adapt to it, not the other way round. Likely this works in the same way even for all people, doesn't matter of wich religion or nonreligion or political parties, scientists etc. belong to. Similarly, we take all equally the same amount of money into death.

The more prosperity we want to have and the more foreign workers we need, the more foreigners come into our country. Sometimes we are the minority in our own country among all the foreign workers who have worked for our prosperity. If we keep the foreigners as slaves and exploit them, we can manage to live in prosperity. But, if we want to share with them our rights, than we have to share with them our prosperity, too. We cannot have everything without sharing, unless the others become poor or even become slaves.

But the newcomers from abroad have the same problem. They have to work hard for their prosperity and they will have to share their property and prosperity with the ones who come later. These people will have to start at the bottom and to work hard too, but they can also reach a modest prosperity. The balance between working and enjoying leads for them to a maximum of prosperity too, that is not possible to exceed. Otherwise they would have to work much more than they are able to enjoy. Interestingly, the God of the Jews and Christians set a relation of 6 days work to one day rest. I read nothing of vacation or holidays there. When we today have a relation of 5 to 2 or as some people propagandize of 4 to 3, then we probably fell for our unlimited optimism that we can determine the rules on earth. Probably we already went too far, far too expectant, far too dreamy? Some people will be able to reach that but likely at the cost of others, the company, the provider or the customers or competitors or the invisible ones. If you believe in the God of the Jews, I think Christians belong to them, then … If you don't believe in this God but in another one or in no God or in the evolution of nature, is the reality different then? I havn't found any sign that shows such a difference yet. The reality is the same for all. Lousy reality, isn't it?

Ask your God why he has organised our reality in that way. The evolution of nature will probably not give you a clear answer? How many believers already implored their Gods? Until today nothing has happened. Our world is very gloomy, isn't it? You think differently? Thank God! But why do you then have to make our world better ever lasting and as fast as you can? Isn't it good enough though?

The sentence of preservation of energy obviously is working in the economy too. I can convert money into goods and service to and fro under the condition that I keep the balance between money and goods. But I have to consider that each of the converting procedures takes a bit more energy than I get at the end. Economical processes don't produce energy so that sometimes the economy works by itself and we can rest but it consumes energy (in that case money). The idea that we need only to put enough money into the economy, then it runs alone like a perpetuum mobile, is a dream, is a fairy tale in the same way as in physics. All the subsidies for the economy by the state or other institutions are not able to exceed this invisible limit. (October 2024, nowadays the Chinese government tries it again with a very large amount.) The economy will not change to a perpetuum mobile or perpetuum financile or perpetuum sociale. We will have to work more than we can enjoy. The wealth that is possible for us is limited by our own limits, not in the future when the global ressources are used up. That is the reason why we need foreign workers in a number that turnes us later into a minority in our own country.

If we want to have a stable balance between money and goods (we count all kinds of services to them), we may develop the amount of money only in the same velocity like goods are produced. With services we have already a problem, because they are not goods for long time. They are used and disappear immediately. For a stable value of money we need an amount of money with a balance to the services too. Because this amount varies depending of the situation on the markets of work, when the markets are hot then more, when the markets are cool then less, the amount of money must be able to vary too. Otherwise the value of the money will not remain equal.

A special problem is the inclusion of war in our count. The value of goods remains. In longer periods it falls slowly too, so that it doesn't remain equal. Weapons are produced mainly to destroy, of course only the enemy and his weapons. But as reality shows us in most wars both enemies fight each other and destroy the weapons and also the people of each one. In the end one is the winner but both lost a lot of materials and people. The amount of existing money remains the same. That influences the value of money, the balance between money on the one side and goods and service on the other side. If the amount of money rises, the amount of money doesn't rise because the value of money falls. Does the amount of goods rise faster than the amount of money, the amount of money falls but it doesn't fall because the value of the money increases. We call that deflation. We should love deflation because the value of our money rises. Deflation is hated by all people in debts because the contracts of loans are made with nominal numbers for a long time and they have to return their debts now with less money than with inflation. This money now is more valuable. The former providers of loans are now happy because the amount of money they get is nominal the same but is more valuable now. Our foolishness is that our world changes and we fight for changes faster and faster but our contracts don't change. That changes only the relation between profit and loss on both sides, to the loss of receivers of loans.

We should be very gratefull to our financial politicians for the astonishing stability of the value of our money in the countries of the white people with post-Christian view of the world until now but we have to know about the fact that with the huge debts of public and privat budgets we postpone the problems only to the future. The reality will see to it and send us the invoice. Nowadays I see no possibility to cheat here, likely even not Mr. Mario Draghi (2012 to 2019 leading thinker of money at the top of the National Bank of the EU) The balance of the evolution of nature will come because future works differently than we wish or dream or put according to our wishes into our scientific theories. Our scientific theories are often more or less unrealistic. But we don't know, which parts of our theories are far from reality and wich are near to reality because we have no chance to prove it and doesn't matter what we think, we have been right since our 3. year of life. That's why our theories are right and the ones of the others are wrong. Have you found my fault in the discription?

We might have to assume that in a world of a balance of the living creatures, as we do derive from the theory of evolution today, a kind of animal that uses such prosperity and wealth for enjoying as we do today, will not fit in evolution and simply evolve into a selflimiting event in the nature. We have seen that already in some former high cultures, not only in the Romans. But those were local events, even if in big areas. As a consequence of our globalisation of the worldwide financial system and political, technical and digital connection we may and have to expect that someday the kind of animal called "human being" will simply disappear. When and how that event will happen, I'm not able to foresee, but when I look at the development of our culture, then the probability is fairly high that we are successful with our progress soon. I'm afraid we are not even able to change that by a new ethics. No, as fast and as progressive as possible into the decline.

Prosperity not only uses up ressources but also human beings themselves. Not only ressources are limited, we ourselves are limited either.

Because of the maths of reality that working and enjoying are possible only upto a balance, at the extrem only working and no enjoying, the growth of prosperity that is possible, is limited, too. Interestingly, the other way round the machanism doesn't work in reality. The generation Z already has announced clearly, what it is thinking about that. But then using the preconceptions of generation Z we are able to assume the future of generation Z.

We can only work once per unit of time either for a life together with children or for prosperity or for war or for other things. Our sons and recently our girls are only able to live and work once either at home with children or in the local economy or in war. We will also live only once either in peace or die in war. War is not only like a fight in our room for children of the 3 to 5 year old ones where the parents have to intervene and have to make peace by power. In the war of the big ones we have only parties of war and no one making peace. The USA and the NATO experience their fail at it nowadays. That would be force again where we fought for our freedom against the others before. We would have to become adults and to agree with compromises voluntarily including all following rules that are forced by the stronger one on the weaker one, rules which 100 years later lead to war of revenge with the same problems as today. Because of fighting and producing ladies hardly are able also to give children life (not only sex and giving birth but also living with children unto their adulthood) we limit ourselves. As we see in childhood with toys we can see the same in adulthood. Well, you have more then I want the same and in doubt I rob you of that. In that case already the want-to-be-men are equal to men considerably. It's that where we are. Luckily a small number of ladies is left who are not so far yet but the number drops quickly.

That the huge amount of education enjoyed by our young ones later has to be paid by our young ones as citizens up to the end, we don't remember. Interestingly, caught together, hung together. The ones who have not used the offerings, will as citizens suffer to pay with them. That is justice within democracy.

The lady ministers of finance and of defence showed us demonstratively in autumn 2024 friendship and agreement to show publicly everything is fine with us. We ladies don't fight. My congratulation dear ladies. I think ladies do fight less than we men do. But I'm afraid as a consequence not one Rappen more than in fight will be available for distribution. We need money for public transport, for the pensions, for health, for childcare that mothers are able to work, for science and education, for culture and in the end also for development aid. Well, I forgot the army. If one has his own land inmidst of EU-countries that face the same problems even worse and fight each other then likely has to be accepted „Cought together is hang together“, too. Interestingly one of the two ladies already left the scene after half a year. What happened? Was she not able to change reality? We shouldn't blame her for that. We aren't able to change reality, either. Doesn't she know that?

In the countries of the white people with post-Christian view of the world we are already so poor that we are able to give a bit funds to the poorer countries (we call it „development aid“) however, but we want to have well educated people from them. These people were educated at the cost of the poorer countries and now we use them to build our prosperity and the needy ones we send back into the poorer countries. Do we call that „development aid“, too? Of course, we do! The poorer countries help our richer countries to develop our prosperity or even wealth. Hadn't we in order to end poverty in the poorer countries to do it the other way round? Where is our moral that we have declared so loudly all over the world and which we demand to be kept by the others?

Not „Together with the others we become richer“. That is right only up to a certain low level without egoismus, envy and revenche in the manner of fight for „justice“. No, „Mostly at the cost of others we become richer“. That is our reality in most cases. We would have to work in a kind of community without profit, for example as the Maximo Lider, Mr. Fidel Castro, in Cuba already tried in a big test. With his idea he was right according to my opinion but in the reality the result was different from what he expected or we expect. If all of us work together in friendly manner and create goods, then we should become richer and richer. We all do work together without egoism, without envy or thoughts of revenche, don't we? Of course we ourselves are the only good ones who work in that way and the others are bad because they work less and enjoy more than we do. Why are they not able simply to work as I think is good? Then finally everything would become „good“. But unlimited prosperity even then is not possible. The balance of working and enjoying ...

We are one people. Everyone can work and enjoy. Everyone is able to work only once per time. Nobody can work more than 24 hours per day. Because of time for meals and for recreation, people will rarely manage to work for more than 16 hours a day. That's a limit. So there is a limit for me and also for our people. Obviously nobody knew that the development and use of electricity and the help of machines would lead to more exploitation of ourselves and the other ones. That would also increase up to our mental and physical limit, where we have to work at top performance. A lot of us are now overtaxed. We are aware of it with increasing instead of falling numbers of sick people and we face increasing numbers of sickness and increasing costs for health and related issues. For this reasons our economical growth and prosperity are limited. If taking foreign workers for some time, there is an increase possible but not for a long time because the former absolute numbers later become relative, mainly seen when integration functions well. Even when exploiting slaves a limit of prosperity and wealth remains. The more human beings are participating in the prosperity, the lower the prosperity will be. The fewer are participating in the wealth, the higher the wealth can be for the few ones. But this will also be possible only up to a limit in the fog because beneath a minimum number of workers we have too few workers to produce all the nice goods we want to enjoy. Again, a damaged curve of Gauss. More is limited by the reality itself.

Money is useful up to a certain extent. The limit is to be seen near the balance between money on one side and goods and services on the other side. More money means a reduction of the value of the money. A single one can collect a lot of money at the cost of the others so that the amount of money remains the same. That's all. Do many collect a lot of money without a balance of goods, inflation occurs.

The number of calls for the state aid increases. We can compare that with the call of individuals for the community but every individuum does it and noone will work more than making profit. We don't need to call for state aid, nor should citizens, nor should entrepeneurs, nor should politicians. There is nothing that can help. The state has the advantage that the national bank can think new money. However, the distribution of the money is entirely useless. Few and fewer citizens or the state are able to return the loan. In the near future the amount of fictitious money will turn into inflation (not only into an increase of prices). We don't need to do anything. We can compare that with the picture of getting money from the state in our right pocket but the state takes the money out of our left pocket that we democrates manage together.

2024 we hear of the quarrel in the car-company VW with HQ in Germany having moved again into a difficult crisis. That's not the first time. The profit meanwhile is so low, that the survival of the company is no longer sure. Many car-companies already experienced such a decline. We should notice the warning signals. Anyway they come too late. But VW moved out of the crisis the first time.

Profit at VW is loss somewhere, for example at the providers. Of course the losses shouldn't be too big. Otherwise they are not able to survive. They have to pay their providers which have emploees and well paid leaders. They have to make profit, too. VW has already tightend the screws on them in the past years. We hear of providers complain about low profit.

In that case VW own employees remain. They want and have already in the past decades fought for a lot of revenue und other rights. The costs VW has to put into the prices. If VW doesn't manage to realize the prices or is not able to sell so many cars, which means to put the loss on the side of the customers then that decides about the ability of VW to survive. In the past decades the emploees have demanded for and got rises of wage and additional rights fairly often that didn't keep pace with the rises of efficiency in the works and the rise of the prices in the markets. Sometimes the invisible limit was exceeded where the demands of joy exceeded the efficiency of works. They are still beyond the limit. Obviously nobody was aware of this limit. Who is clever stops to go on demanding before the limit but we are not aware of this limit of balance. Wishes and dreams we do all have and as a consequence a lot of demands, too, not only the emploees but the leaders in the upper floors either. Who now goes on demanding successfully, doesn't matter whether the union (which interestingly now is led by a very self-confident lady) or others pushes the decline of their own employer and destroys their own working place. That is extremly clever, isn't it? We'll see to it. Ladies or at least want-to-be-men in leading positions are not even better at understanding than men. Now of all times, when we are beyond the balance of working and enjoying at many spots the ladies or more appropriately the want-to-be-men want to come to power. Are they at least a part of the cause for our inflated prosperity and the consequences of it? Will the want-to-be-men in leading positions develop the modesty now that was the ladies' virtue in former times and that we men lack so completely? In November 2024 I heard in the mediae that some ladies cleverly managed to earn already more than men in the same position of big companies. What has happend with the ladies? In former times they were proud to be better than men who were yearning for money and power, as we men do. Today they are as proud to be „bad“ as men have always been?

If VW wants to make profit, then the company has to find human beings or materials which they can exploit. When today nobody wants to tolerate to be exploited and we even don't want and shouldn't exploit the nature we live in, we can't make profit. Now our profit has to grow on the trees like in the land of Cockaigne. Luckily today only VW is faced with the problem and except VW there is no other company in the trap. Or are you able to find other companies and probably even states in that trap, though?

Meanwhile there are neither companies nor leaders nor capitalists the exploiters only. Now the employees and managers exploit their companies, too, though they are employed and responsible for their profit. The collaps of the companies is clear, isn't it? Rescue by the state then means a rescue out of our own right pocket which we manage together. If only one company is affected, that is no problem. But in the case of increasing size and number of insolvent companies our power of finance will be used up (lowns already included). What about the states? In the past rulers as a small group exploited a lot of people, they ruled over. Is it so different today? We as a whole people are much better at exploiting ourselves, each other and together. „The last one turns off the light“. That is thought very simply. „The last one of the responsible ones will be blamed for the sins of all the predecessors, too. The last one foots the bill.“ Estonishing people still exist who want to carry responsibility, however, who fight for taking over responsibility or to be allowed to be responsible, today more and more ladies. That's bound to fail. But imagine noone would be willing to carry responsibility. Nothing would work.

Now the employees of the same company have to exploit each other, too, because we have also to work for the colleagues who today are off work. Our rights don't grow on the trees but our colleagues have to grant them to us and we to them. That creates limits. No land of Cockaigne. The costs beyond the limit of working and enjoying to put to the company may cost ones own working place because of the decline of the company. Unionists and parliamentarians (states funktion in the same way) have to care about this.

„Enjoy your life and let your money work for you.“ Advertisment of banks for rich people. Have you ever seen money working anywhere? On the construction site, in the agriculture, in the kitchen, at home in the kitchen or at babies' bottom, in the bank, when publishing a news paper, at the bed of sick people, in education and culture, as soldiers in war? I'm not sure, whether I have ever seen money working anywhere. There were human beings or nowadays machines belonging to special human beings, who had to work for the money. Or human beings who had to pay for service of others, in most cases with profit for the serving people, for example interest. Otherwise the worker would have worked as slave. If your money „worked“, in the most cases anywhere and invisible human beings had to work, people who got a service that they had to pay for later and with interest that occured at the bank accounts of you as the donators as profit. For the banker who wrote the advertisement it seemed as if the money worked. Because they never left their bank and never made connections they didn't see the hard working, sweating people slaving away. Money doesn't work and where you get interest, someone else has to pay the interest and in addition the fees for the server (the bank) between you and them (because the owner and the employees of the bank want to make profit or be well paid, too). How does compound interest function? That's why banks have eagerly to look for new loan-takers and to contract them, people who first enjoy by loan and afterwards have to pay back with high interest and fees (next to interest declared as low). Banks need a lot of stupid people. But if the stupid loan-taker enjoyed more than he could work for later then the reality is to be faced in the way of being insolvent and likely being punished, too. In every case the losses have to be shared by other people (because the losses are reality), people who worked for the stupid one (often small companies, SMCs and others because the bank has first used what was left over), innocent people who first worked for the stupid one and now miss their wage. So innocent people have to pay for the foolishness of the stupid one and for the profit of the bank, too.

The laws of insolvency were created by governments and parliaments and sold to the citizens as progressive and a fair solution. As we already saw elsewhere justice is not possible by human beings. The rules of life in human life prevent justice. Let's forgive our governments and our parliaments these laws because they don't know what they do and if we elect new ones, let's forgive them from the beginning because they don't know what they do either. I wouldn't know that either if you wanted to elect me and that's why I don't stand for election. We have to cope in our life with many and important limits, for example that one that we are not able simply to make undo our faults and costs and even let our limits not exist for our selfmade prosperity or wealth.

Egoism as an optimal force in our economy is thought of in absolute numbers without relationship between the working people. Everyone accumulates all the profit that he is able to get but forgets that nobody else in that way can have this profit and according to the rules are losses at the other people. Absolute numbers can grow parallel into infinity. However, in reality we stay in relationship (at least still), mainly in competition within one people. We like competition as long as we are the winners. When we turn into the losers then we hate the competition and start our struggle against the unfairness and for justice (that doesn't even exist). Then egoism means + for me but – for you and the other way round. Relative numbers can't grow without limits. That is due to our own limitation, by the limitation of the relations between each other within our society, the limitation within our people and finally in the limitation on our earth. Not thinking about that, was and is a big fault and already turned into a trap we are caught in. I don't see a solution but know a lot of people who in the past 300 years offered a lot of solutions to us which obviously weren't any. The big number of offered solutions that didn't work is nearly the proof that there really is no solution.

Profit is profit for me but a loss for you and vice versa. If I want to make relevant profit I have to look for people who accept losses, for example because they are hungry or because they were seduced to use addictive drugs of all kinds or only because they dreamt of a nice journey. I need people which I can exploit. Today everybody avoids being exploited and we also don't want exploit others for moral reasons. That's why we need aid by the state to still make profit. According to our system nowadays (nonsense?) these aid likely turns into depths of the state and then into depths of our children on the minus-side and later likely into inflation on the plus-side, depending on the current economic situation. That varies often but not always immediately. For democrates this is profit in the right pocket and loss in the left pocket (that is managed more against each other than together by the state). Our financial or economic system unfortunatly is not sustainable at all and even in this way very sustainable. Our leading economists finally have to come up with a realistic economic and financial system. Interestingly, we already have the real economic and financial system. But it works differently from what the economists and we wished and thought. Assumingly the reality is right and our views are wrong, even if they come from our best experts.

„Fair trade“ is possible but which level of your price-performance-relationship and which one in my price-performance-relationship will be „fair“? Then as a customer we renounce to make profit in favor of the producer. We have to be successful with the trick as a trader to work without profit or only with small profit and our customer at the end has to pay higher prices. Otherwise „fair trade“ doesn't work. In that case fair trade is only possible for people who live in prosperity and who are willing to renounce something. In big settings our prosperity would be reduced. However, the account will not be so simple. That is thought much too simply but likely will be nearer to reality than we think today. In that way we would reduce the difference between poor and rich, though.

However, a big market, like the Chinese one, the American one or the one of the EU doesn't necessarily guarantee profit for everyone. A market has to have a certain size to make possible a widespread range of goods. But very important producers, traders and customers have to work together, good functional supply chains. Among people of equal rights more than that is unlikely achievable (without exploitation).

Much competition doesn't necessarily lead to progress but to highest performance on one side and to loss on the other side, probably even complete loss. Competition under certain circumstances can be a chance for customers but if one of the competitors or even both break down the customer may have the loss. Our convictions today fairly often are an expression of very one-sided thinking, even of scientists, economists, CEOs and politicians. Whether an american president will know that? Though it is not sure that the politics of economy of the lady candidate for president not elected would be more salutary.

If the development of our society is assessed too optimistically by the rulers or people of influence, then we can compare the effect with a car-driver who optimistically drives too fast into the bend. Some tolerance is given by reality so that the driver will get the bend with squealing tyres but if the tolerance is exceeded, the accident happens. Interestingly, we human beings are not able to assess the hidden limit for sure. We are not able to look in the future, too. In that case the driver would have avoided the accident.

That's the problem at every motor-race. The sportsmen drive and live with their machines without a break everytime at the limit not knowing the limit, though. The deception that is too optimistic they pay with their own life or own health and we pay with rising costs of health as the community. Actually we are foolish to have to do these activities, in the past only men, today ladies too. We would be able to live without this excitement of the nerves, ladies in any case. Then we'd have less deaths, less injured persons, lower costs. Our aim would easily be achieveable. But we are not able to control ourselves and to renounce.

We have always to allow for a tolerance for safety. Otherwise we end up dead in the best case, crippled in the worse case. As long as we still have our health system of high quality and are willing to pay for it, we will probably become almost healthy again? The risc, the inadequate assessment and the consequences are not different for us together, as a society, as a state. If we assess too optimistically the ability of our states or social insurances, we will find a certain tolerance for now. Then the crash is going to happen. In the past 60 years our parents and grandparents have been far too optimistic. Well, even today we are too optimistic. Our children will have to cope with this reality we are living in. Assumingly our fairy tale will be over soon.

In September 2024 a self-employed lady joiner fights for equal rights. She wants to get legal protection for expectant and nursing mothers. She needn't fight. The money she wants to have in that time but not to work for she can add to the prices of the products before and after that time. The customers will have to pay the additional sum. If noone will pay this higher price, she doesn't end up better than before. She will experience reality. Why should others pay for her protection in that time? The husband and father of the child has the obligation. More is not possible without exploitation of others, even if fought for. We are not so willing to renounce so that every pragnant or nursing mother can demand this. Others would have to renounce voluntarily.

Who claims to be a democrate has to see that the state has enough money to fulfill its tasks. If that doesn't go together, not the state is to be blamed but the democrate himself. Right pocket – left pocket. The expectations were too great. Missing sense of reality of one's own views (that we even consider as knowledge). This self-deception we see in many countries (even all of them?) nowadays. Strangly, nobody is aware of that?

For three centuries science and technology have promised and delivered in a big way: Machines. The start were machines operated by human beings, then robots, now it is hoped, machines that create intelligence themselves. Finally we will reach the aim of enjoying endlessly.

Even the use of machines and the use of „AI“ doesn't change the conditions. We use the machines as human beings if we are able to afford them to make profit. However, this profit on the other side, the side of the customers (or customers of the customers), the people who have no machines and no „AI“, is financial loss. There is no other way. We have to share with the poor people without performance of them. But that we don't want for two reasons: 1. We don't enjoy working for others and so exploiting ourselves for them and 2. work shall make profit. The poor ones should work, too, to accumulate prosperity. In consequence, our economy has turned around and around for the time since industrialisation, first in circles up and now most likely after the optimum between working and enjoying down. Finally we want to enjoy only. Be successful! Land of Cockaigne?

That's why I'm glad that nowadays everywhere ladies come into the pole positions of politics and economy. They will show us how to leave the trap of prosperity because we men in the past centuries have failed to develop prosperity forever, enjoying forever without cost and work. Well, we already live in prosperity but to work for it and to maintain it we don't want? I wouldn't be surprised if the ladies rescueed us from the trap of prosperity but in an opposite way than they think and want it themselves. Likely reality will be powerful on their side. We will experience the result together.

Isn't it wonderful for us democrates to sit finally in the parliaments and governments to write our wishes, dreams and views like fairy tales as demands in the laws? In my view the ladies are better able to do that than men. Because no others, no people to exploit exist we ourselves have to fulfil all the wishes, dreams and views of fairy tales. In the best case the others do that. That's why we write it in our laws so that the others have to do that. Well, I belong to them. Together we are the people that is governed by ourselves. We ourselves could simply act without laws. Do we need a law to coerce us into doing the work? Really, I increasingly experience that a lot of us are not able to do something, not to keep the rules. Reality doesn't leave us a loophole out of the dilemma of balance between working and enjoying.

So people who prefer prosperity for everyone fight against people who prefer „work must pay“. But both isn't possible together completely and to make a compromise means not to pursue one's interests but to renounce on the own interests.

We want to have peace on our earth soon, between states and in our own little life. But we become more and more fighters for solutions that can not function in the way we wish to, in the past only men, today ladies too, even more than men. Obviously that is our human peace? Let's not fight for peace kept by the others. Let's keep self-control and keep peace and stop our fighting. That will also reduce work and costs for us and our society and will probably bring more joy and peace?

Obviously our egoism for prosperity, wealth, everlasting joy is even bigger than our drive to reproduce, not only in men (in men undoubtably), no, meanwhile even in ladies, not only in the want-to-be-men. Do you know what that means for the kind of animals for long turn, called human beings? The demography and its consequences … another time.

You want to live longer? Then you are unlucky. Being old you will be less able to work. Even worse: You will not want to work. Because you want to get a pension. The longer we live the longer we have to work, to work for all the things we need when being old and want to have and to enjoy. For the time since world war 2 we have lived even too healthy. So we have to live longer and that's why to work longer. Reality doesn't ask us. That's not what we wanted.

Our view of the world, the earth is to enjoy as we wish and dream of, is probably simply wrong? That isn't possible at all. If we want to show a bit of moral, we will have to change our thinking. Otherwise we only exploit each other wishing to get more than the others. In that way we already thought and acted when we were 3 to 5 year old. Older we became. More intelligence we never developed.

We will achieve the maximum prosperity only when working together as democrates without exploiting each other, without success against each other, without competition, without putting our rights and advantages first (for example in the parliament or in the court). The maximum prosperity we achieve only by cooperation, by respecting each other, by modesty and by renunciation. That is true for our marriages, for our family, for our town, for the country and between our countries on earth. To have more prosperity and joy without exploitation isn't possible on earth.

Our profit and with it our prosperity have to grow on the trees, like at fruit farms. But we are unlucky. We are in reality. We even have to send workers into the plantation of fruits for harvesting the fruits and the workers want to get a wage and additional a profit, an especially high wage. Otherwise they are exploited ones. The costumers of the fruits, therefore we, have to pay the higher costs for the fruits. We don't want that. We don't want to loose our profit, which we have hard worked for, for higher prices. Therefore our profit would have to grow on trees of fruits in the land of Cockaigne so that they fly without our doing something onto our bank account or into our pocket.

In the future economy only who is willing and able to give up profit will exist for long term because we are all equal and without exploitation.

As long as we enjoy less than we work for or have saved before we have the chance together instead of as competitors. Beyond the optimum, which is also the maximum, between enjoying and working for we are competitors or even opponents because in that case there is not enough for all.

The money is not our problem. We can think up money for us (or prospect it) as much as we want. The sums of damages of environment that we caused ourselves and that rise into infinity are not the problem either. Edjucated ladies dream and have nightmares today even more intensivly than men already do. Our problem is our own lack of strength and power to exceed our own invisible limits. We are not able to jump over our own shadow. We don't have enough man-power to repair the damages we caused ourselves. As we were shown by the Corona-pandemic, there would be a way out but we are missing the required modesty, not to wish more and more like the 3 – 5-year old children. We lack the modesty instead of striving for prosperity and even wealth. We (me too) would have to renounce. To renounce we and all of us were able without laws or rules or meetings with more than thousand participants of leading brains. We are not able to renounce (me neither). That's our problem. Hardly any religion has claimed prosperity as future, even less the Jewish and Christian God. Have the religous people been more longsighted than we unbelievers?

Again, please think of the fact that what is written here is only my view, no knowledge, how reality really is. Reality for sure is more complex and my perception of reality and my interpretation of these perceptions in the light of the evolving nature in the past, today and in the future can't be right. But I'm afraid, my interpretations are closer to reality than we would like to.


Challenges to us (democrates and inhabitants) and our community (society):

We will have to cope without profit if we don't want to cause and to accept losses in other places. Which economy can function without profit?

We will have to accept to be satisfied with a certain optimum (=maximum) of prosperity if we want to live with the optimum of work-life-balance. Where the optimum lies I don't know. With high likelihood it is already behind us. Measured at the optimum of prosperity our future obviously lies already behind us.

We will have to support poor people financially, knowing that means costs to the richer people and we will have to face the fact that work should pay but doesn't. But, if we don't work, we will have nothing to enjoy.

To fight or to strike or to argue against reality doesn't make sense. It is reality. We are the ones who suffer or even die for it.

If all of us put together in a democratic state, an insurance company, cooperative etc. that doesn't yet mean that there is enough for everyone, for the needs or even wishes and finally not for all our dreams and theories.


Finally a request: Please be very, very careful to draw consequences out of my and now your considerations. If we have rules or problems in our world that we are not able to change and you think now you are wrong on your side, the left side then it doesn't make sense, to change the side and to try it from the other side again with the most powerful violence. If there something is not possible then that is not possible. At that point we already find the next question: When and how do we recognize that? I'm not able to tell you that so simply. Your and my life are a mystery, not a puzzle with a solution. We would have to think about it together without the guarantee to find an answer. Even reality is a mystery and not a puzzle.

Now seemingly there is no exit out of our trap. I'm afraid so it is. I have found only one exit. That one I described in „How live“ (or even „Faust III“) at length. It will cost you a lot of time to understand why I finally achieved an aim. It is written there in the last 7 lines.

Because „How live“ is written in German, I'm writing these lines for you here in English:


Our Father who art in heaven,

hallowed be thy name. Thy kingdom come.

Thy will be done on earth, as it is in heaven.

Give us this day our daily bread,

and forgive us our trespasses, as we forgive those who trespass against us,

and lead us not into temptation, but deliver us from evil.

For thine is the kingdom, the power, and the glory, for ever and ever.

3 October 2024
wf