Stellen wir uns vor: Ich bin allein auf einer Insel und will überleben. Ausser mir gibt es keine Menschen auf der Insel, hoffentlich ein paar Tiere, nicht unbedingt Raubtiere, aber Pflanzen und Wasser, also keine Wüste.
Als Mann vom Lande, der sich mit Lebewesen vieler Art, Pflanzen und Tiere, auskennt, kann ich notfalls mit meinen Kenntnissen und Fähigkeiten überleben. Als Anbauer von Monokultur und hochspezialisierter landwirtschaftlicher Nahrungsproduzent (auch wenn auf dem Lande, das ich ja zur Produktion brauche) wird das schon schwieriger. Als Städter, der alle möglichen theoretischen und technischen Fähigkeiten besitzt und Andere delegiert und dafür vor dem Wochenende einen Wocheneinkauf macht, aber dann die Woche über seinen Fähigkeiten entsprechend arbeitet, habe ich da viel weniger Chancen. Ich habe kaum Ahnung von Lebewesen, kargem Leben und Notversorgung.
Ich kann nur geniessen, was ich auch erarbeitet habe auf meiner Insel. Mehr geht nicht.
Spinnen wir ein bisschen weiter (Ich bin schliesslich ein Spinner): Wir sind eine Grossfamilie auf der Insel, verschiedene Generationen, beide Geschlechter, verschiedene Fähigkeiten, verschiedene Tätigkeiten. Wir können gemeinsam leben, verbrauchen und geniessen, was wir an Rohstoffen auf der Insel vorfanden und was wir zusammen geschaffen, also erarbeitet haben. Arbeitsteilung und Genussteilung. Je nach der Beschaffenheit der Insel und je nach Ideen mit Effektivitätssteigerung der Arbeit würde eine Grossfamilie etwas mehr Genuss erreichen können, eine andere Grossfamilie vielleicht weniger. Es ist aber sehr wahrscheinlich (genau wissen wir es nicht, denn wir stellen uns das ja vor und führen nicht ein Experiment durch), dass der erreichbare Wohlstand auf diese Weise eine Obergrenze hat, die nur noch mit höchstem Aufwand zu überwinden wäre, dann aber damit unseren Genuss reduzieren würde, denn wir müssten dafür ja immer mehr und effektiver arbeiten. Hier gibt es wie bei der Gausskurve ein Optimum, das wir nicht überschreiten können, denn wir müssten immer mehr arbeiten und das würde unseren Genuss wieder reduzieren. Wir können ja nur arbeiten oder geniessen. Ich kann nur bedienen oder bedient werden. Ich kann in den meisten Fällen nicht Beides zugleich. Die Insel ist ganz klar ein Raum mit begrenzten Vorräten. Was einer verbraucht, kann nicht auch ein Anderer verbrauchen, kann ein Anderer nicht auch haben. Es entsteht ein Gleichgewicht an Arbeiten und Geniessen. Es kann sein, dass Einer mehr arbeitet als geniesst. Dann kann ein Anderer mehr geniessen als arbeiten. In der Summe der Grossfamilie gibt es sehr wahrscheinlich irgendwo in der Balance ein Optimum.
Jetzt kommt Geld dazu als Tauschmittel. Geld, wie wir es haben, hat selbst keinen Wert. Wert bekommt Geld nur durch unseren Glauben an das Geld und durch den Gegenwert an Waren und Dienstleistungen, der die Geldmenge aufwiegt. Wieder eine Balance. Wie das Geld auf unsere Insel kam und wie es zur Verteilung von Geld kam und Vieles mehr dazu, lassen wir jetzt mal unbedacht. In unserer Vorstellung ist es einfach da. Verändert sich unser Verhältnis von arbeiten und geniessen dann? Ich fürchte oder freue mich: Wohl nein. Der Teil von arbeiten müssen und der Teil von geniessen können bleiben ungefähr gleich. Interessanterweise können wir mit Geld viel besser tauschen als mit Naturalien. Naturalien sind nicht unbegrenzt teilbar in kleinste Einheiten und schwer unbegrenzt zu sammeln über längere Zeiträume. Wenn wir alle gleichermassen an das Geld glauben, dann können wir Waren und Arbeiten und Genüsse viel einfacher gegeneinander tauschen. Solange es auf der Insel keinen Goldesel oder Gelddenker (also keine National- oder Internationalbank) gibt, gäbe es da ein stabiles Gleichgewicht, wahrscheinlich auf einem höheren Niveau, denn Arbeitsteilungen und Genussteilungen würden viel einfacher. Eine traumhafte oder theoretische Wohlstandssteigerung ins Unendliche halte ich aber doch für recht unwahrscheinlich. Die dinglichen und menschlichen Ressourcen sind einfach begrenzt und begrenzend.
Nun haben wir es ja nicht nur mit Grossfamilien zu tun, sondern mit Völkern und Staaten. Sie können das jetzt gedanklich allein durchspielen. Das sparen wir uns jetzt. Die Zahlen am Ende wären etwas unterschiedlich. Die Regel würde vermutlich ähnlich stimmen.
Seit etwa 1870 (beginnend schon 1450) entwickelte sich ja nun eine zunehmend globalisierte Welt. Die Grenzen für den Zahlungs- und Waren-, eingeschränkt auch Dienstleistungsverkehr, waren relativ weit abgebaut worden. Die ganze Welt konnte zunehmend als grosse Insel mit erst 7, dann 8 und nun 9 Milliarden Menschen existieren. Der nachkriegliche Optimismus nach dem endlich zu Ende gegangenen zweiten Weltkrieg (eigentlich ja schon dem Dritten) weckte in uns (in mir auch!) den Optimismus, nun alles immer besser machen zu können, unseren Wünschen entsprechend. Wie der US-amerikanische Politikwissenschaftler, Herr Francis Fukuyama nach dem Ende des kalten Krieges meinte, dann höre die Menschheitsgeschichte auf. Dann bestehe nur noch Glückseligkeit auf dieser Erde (ziemlich unrealistisch für einen Institutsleiter einer amerikanischen Universität, oder?). Heute erleben wir diese Glückseligkeit.
Hie und da kamen erste Anzeichen von Sättigung auf, Sättigung des Marktes. Firmen merkten, dass eine immer währende Produktion ihrer Fabrikate zu bester Qualität dazu führte, dass der Markt gesättigt wurde und mit den Produkten immer weniger Gewinn zu machen war. Sie mussten auf andere Produkte wechseln, ihre so verändern, dass sie wieder benötigt wurden (Qualität reduzieren (!) oder durch andere Eigenschaften verbessern und begehrenswert machen) oder sie mussten, was ungefähr in den 1970iger Jahren begann, die Konsumenten so süchtig auf ihre Produkte machen, dass sie viele davon zu hohen Preisen mit viel Gewinn verkaufen konnten. Die Pfiffigen dabei kamen noch zu kräftigen Gewinnen, die Anderen blieben am Rand und wurden subventionsbedürftig, krebsten am Rande der Wirtschaft oder wurden insolvent. Am Rande: Je höher die Gewinne der Gewinner unter den Unternehmern waren, desto grösser waren die finanziellen Verluste der Käufer, es sei denn, sie konnten damit arbeiten und anderen Kunden den Verlust weitergeben. Am Ende steht aber der finanzielle Verlust, der hoffentlich den Gewinn an Lebensqualität des Käufers mit seiner erhaltenen Ware oder Dienstleistung aufwiegt. Die Lebensqualität hängt schon wieder am Verhältnis zwischen arbeiten und geniessen, bedienen und bedienen lassen.
Um das Optimale an Wohlstand aus uns und unserer Wirtschaft herauszuholen, müssen alle möglichst gut zusammenarbeiten. Das war den Meisten nach dem Ende des kalten Krieges klar. So gelang es für etwa eine Generation, für die dreissig Jahre von 1990 bis etwa 2020, bis etwa zum Ende der Regierungszeit der deutschen Bundeskanzlerin, Frau Angela Merkel, relativ gut, im Welthandel und im Finanzwesen zusammenzuarbeiten.
Mit den inzwischen hochgekochten Konflikten zwischen den verschiedenen Völkern (auch diese können wir uns klein denken und vergleichen mit dem Kinderzimmer der 3 – 5-Jährigen) wird es nun schwierig mit der Zusammenarbeit. 9 Milliarden Menschen auf dieser Erde kämpfen nun um ihre Freiheit, möglichst absolute Freiheit, denn eher geben wir nicht Ruhe. Das sind natürlich immer die Anderen. Ach, das ist gar nicht so? Sie kämpfen auch um Ihre Freiheit? Dann sind Sie gar nicht anders als die Anderen? Ich bin ein „Ich“ und ein „Anderer“ hier und jetzt und in gleicher Person. Wie aber wollen wir denn zusammenleben und -arbeiten, wenn Jeder mehr Freiheit haben will als die Anderen, möglichst volle Freiheit? Kann das gehen? Meine Freiheit und Deine Freiheit stehen schliesslich in einer Art Gleichgewicht. Entweder ich habe frei, weil Du mich bedienst oder Du hast frei, weil ich Dich bediene. Interessanterweise gilt das auch für viele andere Freiheiten bzw. Abhängigkeiten.
Natürlich will Jeder seine Entscheidungen frei treffen ohne Druck von aussen, sonst werden wir zum Widerstandskämpfer oder wir benutzen die Staatsorgane (egal ob Diktatur oder Demokratie), um uns als Regierung gegen die Anderen zu schützen und im Amt zu halten. Es dauert nicht lange, dann werden aus den Diskussionen und der Diplomatie heisse Auseinandersetzungen und die Grenze zum Krieg ist nicht mehr weit (wie im Kinderzimmer die Krallen oder Tränen (ich bin Opfer) der Mädchen oder die Fäuste der Jungen). Natürlich können und werden die Kriege in Zukunft heisser werden. Unsere Fähigkeiten legen uns ja immer mehr Möglichkeiten dafür in die Hand. Denken Sie mal an den Gebrauch von Drohnen in der verlängerten Hand des früheren amerikanischen Präsidenten und Friedensnobelpreisträgers Barack Obama gegen die einzelnen Terroristen im mittleren Osten und dem Gebrauch der Drohnen jetzt im russisch-ukrainischen Krieg. Inzwischen sind fast alle Russen und Ukrainer Terroristen, nur eben immer von der anderen Seite gesehen und nun sind sie natürlich Ziel von Drohnen gleich in Schwärmen. Was für ein Fortschritt, nicht wahr?
Zurück zum (grösstmöglichen) Gleichgewicht zwischen arbeiten und geniessen. Geld und gute Kooperation und sicher auch technische Innovation und jede Menge Hilfsmittel aller Art helfen uns, effektiver zu arbeiten und mehr zu leisten, damit auch mehr geniessen zu können. Aber jetzt werden wir vermutlich weitere Grenzen finden. Auch technische Innovation hat Grenzen, nämlich dort, wo die Kosten den Nutzen überwiegen. Wenn wir mit allen effizienzsteigernden Mitteln das Höchstmögliche herausgeholt haben aus unserer halben Lebenszeit (der Arbeitszeit im Verhältnis zur Genusszeit), dann ist das Optimum erreicht. In der Medizin merken wir es seit vierzig Jahren zunehmend (ausser in der reichen Schweiz und dort auch schon), in der Bürokratie, in der Justiz, im Sicherheitswesen, in den Schulen, nun auch im Militär. Das Überschreiten des Optimums merken wir in immer mehr Bereichen unseres täglichen Lebens.
Das National Health System in Grossbritannien, das deutsche Gesundheitssystem wie inzwischen auch das Schweizer Gesundheitssystem zeigen uns die Grenzen unseres Könnens auf. Wünsche haben wir viele. Wir müssen sie uns allein erfüllen oder zusammen als Allgemeinheit (als Gemeinschaft der Staatsbürger und/oder der Versicherten) selbst erfüllen und können's nicht. Früher mussten sich einzelne Bürger für ihre Gesundheitskosten hoch verschulden. Heute muss es die ganze Allgemeinheit. Nur als Allgemeinheit kann man sich nicht so leicht verschulden, weil ja das Gegenüber fehlt, das uns das Darlehen leiht. Zu Einem, der Schulden macht, gehört ja als Gegenpart auch Einer, der die entsprechende Summe erarbeitet und gespart hat und dann verleihen kann und das auch tut. Wenn wir das selber sind, ist es ein 0-Summen-Spiel. Wir Bürger leihen uns als Staat das Geld, das wir dem Staat als Bürger verleihen. Da brauchen Sie nicht einmal über die Höhe der Zinsen zu streiten. Aber Sie dürfen sicher sein, dass die beiden Vertreter, die der Verleiher und die der Darlehensnehmer im Staat (das sind ja unterschiedliche Ministerien) kräftig miteinander um die Höhe der Zinsen streiten und jede Seite wird sich vor dem Volk rühmen, die Zinsen entweder möglichst hoch ausgehandelt zu haben oder auf der anderen Seite möglichst tief. Das ist die Arbeit des Ministerialpersonals, für die wir Bürger das Personal bezahlen, statt das Geld in Gesundheitsleistungen oder Genuss zu stecken. Klar, dass es da am Einfachsten und Angenehmsten ist, zur Nationalbank zu gehen und sich das Geld irgendwie denken zu lassen. Schliesslich leben wir doch im Märchen.
Heute (2.2.2024) lese ich in der Schweizerischen Ärztezeitung, dass es Zeit sei, das Leiden der Ärztinnen und Ärzte ernst zu nehmen. Ich bin Arzt und war es früher in Deutschland schon. Ich kann dieses Votum nur unterstützen. Nur, wenn wir wollen, dass unser Leiden ernst genommen wird, dann geht es doch um mehr Geld, mehr Freizeit und weniger Leistung/Zeit, oder? Alle diese Vergünstigungen, die wir uns wünschen, müssten uns ja Andere, die Kranken, die Versicherten, die Versicherungen, die Arbeitgeber, der Staat etc. gewähren. Die müssten das Leiden auf sich nehmen in Form höherer Kosten oder weniger erhaltener Leistung etc. Die sind aber auch an der Grenze und fordern, dass ihre Leiden auch anerkannt und gewürdigt werden. Am Besten, wir gehen alle auf die Strasse, wie man das jetzt in Deutschland gerade macht und fordern vom Staat per Gesetz oder von den Arbeitgebern per Gesamtarbeitsvertrag mehr Geld, mehr Freizeit und weniger Leistungsdruck. Da das Geld ja jeweils wieder reingeholt werden muss über die Preise für die Leistungen ist das zumindest in demokratischen Staaten mit entsprechenden moralischen Werten ein 0-Summen-Spiel. Mehr geht nicht mehr und unser gegeneinander Kämpfen ruiniert noch unsere Wirtschaft und unser Zusammenleben. Kleine Kinder im Kinderzimmer machen das so, aber Erwachsene?
Sehen wir uns die heutigen Techkonzerne an. Der verstorbene Genieführer des Applekonzerns, Herr Steve Jobs, lancierte eine überraschende Neuheit im Abstand zur vorhergehenden nach der anderen. Jedes dieser Produkte folgte in den Verkaufs- und Gewinnzahlen einer verbeulten Gausskurve. Bald nach dem Beginn des Abstiegs musste das nächste Produkt lanciert werden, sonst hätte der Verlauf der verbeulten Gausskurve in die Bedeutungslosigkeit oder in die Insolvenz geführt. Das neue Produkt beschrieb wieder so eine verbeulte Gausskurve. Jedes dieser Produkte musste mit den richtigen Eigenschaften zur richtigen Zeit lanciert werden, sonst bestand die Gefahr, dass das ganze Unternehmen und nicht nur das einzelne Produkt der verbeulten Gausskurve folgt. Sein Nachfolger, Herr Tim Cook, hatte fast ein ähnlich gutes Händchen. Wir können den Beiden nur gratulieren, aber nachhaltig wird das Programm kaum sein können, oder? Verschiedene unsichtbare Grenzen werden vermutlich dafür sorgen.
Eine ganz ähnliche Dynamik sehen wir bei den grossen Pharmafirmen. Wer kein neues Produkt in der Pipeline hat, der läuft Gefahr, mit seinen abwärts auslaufenden Produkten als Ganzes mit bachab zu gehen. So sind unsere Konzern- und Firmenlenker gezwungen, immer neue verbeulte Gausskurven mit neuen Produkten zu schaffen, um mit immer höheren verbeulten Gausskurven immer ansteigende Traum- oder Theoriekurven zu erzeugen. Es ist doch nicht verwunderlich, wenn Führungspersonen und das Personal immer gestresster, überarbeiteter und kränker werden. Wir selbst, wir Menschen werden die Begrenzung unseres eigenen Wirtschaftssystems sein. Weil wir, wie die kleinen Kinder, immer wieder mehr wollen als können, die Augen grösser sind als der Mund und ähnliches, schaffen wir uns in absehbarer Zeit selbst ab. Wir können gar nicht alles leisten, was wir uns wünschen. Wir müssen den Konzernen die Kosten für die Medikamente und auch noch für den zunehmenden bürokratischen Aufwand bezahlen, den wir durch unsere Regierungen aufbauen, denn schliesslich sind die Regierenden ja von uns als Volk und aus unserer Mitte, dem Volk gewählt. Sie sind wie wir. Gewinn brauchen die Pharmafirmen aber auch. Den müssen wir ihnen bezahlen, sonst arbeiten die doch nicht so viel, so riskant und gegen so viel Bürokratie. Wir müssen und wollen ja auch arbeiten mit möglichst viel Gewinn, den wir natürlich von unserem Arbeitgeber fordern.
Die Gausskurve lässt allerhand mit sich machen. Mit einer ganzen Menge Massnahmen können wir ihr Beulen schlagen, können das Optimum in die Höhe schieben und können das mit mehr oder weniger Konfrontation oder Zusammenarbeit tun. Es spricht aber viel dafür, dass die Begrenzung unseres Menschseins eine gesellschaftliche, eine menschliche Regel ist, die wir nicht ausser Kraft setzen können. Ob sie gar ein Naturgesetz ist, kann ich und können wir nicht feststellen (wie bei allen „Naturgesetzen“ nicht), weil wir es nicht immer und überall überprüfen können.
Kriege verschlimmern unsere Begrenzung, nicht wegen der Toten, sondern wegen der Kriegstreiber, Kriegsmaterialproduzenten und Soldaten. Die Toten fallen aus der relativen Rolle. Sie existieren nicht mehr, können weder nutzen noch schaden. Aber die Lebenden sind die Masse von 100 %. Hitler brauchte natürlich jede Menge Gefangene und Zwangsarbeiter, um genug Waffen herstellen zu lassen und das natürlich nicht zu menschlichen Bedingungen, sondern als Ausbeutung. Woher hätte er die Leistungen bekommen sollen, wenn er die alle hätte normal bezahlen müssen? Es war ja schliesslich Krieg. Er hatte ihn angezettelt. Nun brauchte er Kanonen (und vieles Begleitmaterial) und Kanonenfutter. Im Krieg gewinnt der, der die bösesten Mittel einsetzt, damit eben den Gegner besiegt. Das geht gar nicht anders, nicht einmal in unserem zivilen Leben. Dann dürfen wir uns nicht wundern im „friedlichen“ Zusammenleben.
Wer mehr erreichen will, als das Optimum der Gausskurve, braucht mehr und intelligentere Arbeitskräfte. Die zählen dann aber relativ wieder zur gesamten Masse an Arbeitskräften. Bald haben Sie nur noch schlaue Arbeitskräfte, aber dann fehlt Ihnen der Unterbau, all jene, die im täglichen menschlichen Leben mit unseren Körpern gebraucht werden. Da kann nicht einmal IT oder KI etwas dran ändern. Leider fehlt uns die menschliche Intelligenz, zwischen unseren Träumen und Theorien und der Realität unseres menschlichen Seins zu unterscheiden und Erstere danach auch zu begrenzen.
Wer weniger arbeiten und mehr geniessen will, der ist früher überschuldet als die Bank das im Ernstfall bekannt gibt, wenn sie aus der Überschuldung die bitteren Konsequenzen zieht. Wer nicht so viel arbeiten will, wird auch meist nicht so viel verdienen, dass er so viele Schulden abtragen kann, es sei denn, er hat Sklaven oder Menschen, die er ausbeuten kann, denen er also weniger Geld geben kann als sie verdienen, damit er mit dem Rest seine eigenen Schulden tilgen kann. Wer weniger arbeiten will, wird auch weniger geniessen können. Wer aber mehr arbeitet, kann nur bis zu einem Optimum geniessen, sonst schmälert die viele Arbeit wieder den Genuss. Auch hier gilt keine immer ansteigende Traum- oder Theoriekurve, sondern eine verbeulte Gausskurve.
Eine Gesellschaft lebt im inneren Gleichgewicht, auch wenn sie es nicht tut. Eine Gesellschaft kann sich nur soviel leisten, wie sie auch erarbeiten kann. Leistet sie sich mehr, wird die Buchführung der Natur mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann die Grenze fühlen lassen, sonst lebten wir bereits im Märchen. Das wäre dann wirklich Fortschritt, Schlaraffenland, nur noch fressen und saufen bis zum Platzen. Platzen gehört aber nicht zum Schlaraffenland, oder? Leider doch oder Sie müssen Ihr ganzes Übergewicht immer mit sich herumtragen.
Ich bin ein ganz fieser Mann. Ich bitte jetzt schon um Entschuldigung und eigentlich dürften wir diese Gedanken gar nicht denken:
Es spricht wohl einiges dafür, dass nicht der Mann, sondern die Evolution oder/und das allgemeine Sein und/oder Gott die Frau dazu auserwählt haben, Kinder zu bekommen und damit für den Erhalt der eigenen Art, in diesem Falle der Tierart „Mensch“ zu sorgen und Leben weiterzugeben, ihr eigenes Leben. Wenn Sie eine Tierart haben, bei der die weiblichen oder die gebärenden, wie immer Sie sie nennen wollen, andere Aufgaben, Arbeiten oder Genüsse übernehmen oder für sich sehen und jetzt diesen nachgehen wollen, dann haben die Frauen immer weniger Zeit, Kraft und Leben, um es an eine Anzahl von Kindern weiterzugeben, die für den Erhalt der eigenen Art sorgt. Die weisse Rasse der Menschheit können wir derzeit schon als schönes Beispiel ansehen für die folgende demographische Entwicklung. Die weisse Rasse schafft sich selber ab. Die Japaner und andere haben es bereits schon nachgemacht und sitzen in der gleichen Entwicklung (oder Falle?). Nun wäre das ja eigentlich sehr von Vorteil, weil damit die Anzahl von Menschen wieder zurückginge und damit eine naturverträglichere Anzahl in einem natürlicheren Gleichgewicht der Arten untereinander auf der Erde eintreten könnte. Allein, die Wissenschaftler sind der Entwicklung hinterher. Sie haben uns noch keine damit sehr wahrscheinlich verbundene wirtschaftliche Rezession entwickelt, an der wir Menschen unsere helle Freude hätten. Die brauchen wir dringender als KI oder IT und womöglich noch einige andere Dinge. Kennt Jemand Wissenschaftler, die an dieser Aufgabe tüfteln? Ein neues Start up der ETH z.B.?
Ich bin ja ein alter, dummer, weisser Mann. Es gibt schon Generationen nach mir, die Generation Z und andere. Wie ich lese, wollen sie ein bestimmtes Verhältnis von arbeiten zu geniessen, mehr geniessen, weniger arbeiten. Ihre Vorstellungen unterscheiden sich von denen früherer Generationen. Wo liegt das Problem? Wenn Sie mehr arbeiten und mehr verdienen, können Sie auch mehr geniessen, weil Sie mehr kaufen können, aber Sie haben weniger Zeit zum Geniessen. Das führt zu einer Begrenzung, wo mehr arbeiten keinen Sinn mehr hat. Wenn sie weniger arbeiten, werden sie auch weniger Geld verdienen und daher weniger geniessen können, denn wir und auch sie zu ihrer Zeit können nur das geniessen, was wir und sie jeweils auch erarbeiten. Aber wer weniger arbeitet, hat meistens mehr Zeit zum Geniessen und eigenartigerweise können wir Zeit allein kaum geniessen. Sie führt zu Langeweile. Die Buchführung der Natur ist über längere Zeiträume recht unerbittlich. Kurzfristig können wir uns mittels Darlehen und gedachten Geldes Anderes vortäuschen. Aber können wir den jungen Menschen verdenken, wenn sie nicht ihr ganzes Leben lang nur arbeiten wollen, sondern auch geniessen wollen? Wollten und wollen wir das nicht auch, wir Rentner? Sonst könnten wir doch statt in Rente zu gehen, weiter arbeiten, oder? Die Realität ist wie sie ist und wird uns vermutlich einfach zwingen, mehr zu arbeiten, wenn wir mehr geniessen wollen oder wenn wir weniger arbeiten, wird weniger zum Geniessen da sein. Beides steht in verschiedenen Wechselwirkungen zueinander. Aus diesem Gleichgewicht heraus kommen Sie durch Ausbeutung Anderer. Wer niemanden ausbeuten will (und kann), bleibt in dem geschilderten Gleichgewicht gefangen.
Der Unterschied zu den Gewerkschaften ist nicht so gross. Das Leben wird immer besser, zumindest in unseren Träumen und sogar wissenschaftlichen Theorien. Also müssen wir uns das bessere Leben von den Herrschenden oder den Reichen oder den Unternehmern erstreiken. Die Unternehmer und Reichen und die Regierungen sind ja nun auch reich. Also Streik und Kampf um immer höhere Löhne und immer kürzere Arbeitszeiten und immer mehr Rechte für die Arbeitnehmer. Mit unseren Wünschen und Träumen kommen wir da erst an ein Ende, wenn wir im Schlaraffenland sind.
Ich fürchte, die Realität sieht da etwas anders aus. Wirkliche Steigerung der Effizienz des Arbeitnehmers durch allerlei Massnahmen, sodass wirklich zu einem niedrigeren Preis produziert wird und die Ware trotzdem teuer verkauft werden kann, also Gewinn erwirtschaftet wird, rechtfertigt die Erwartung höherer Löhne oder von weniger Arbeit und mehr Rechten. Auch eine zu grosse Differenz zwischen Einkommen von Führungspersonen zu Arbeitnehmern rechtfertigt die Erwartung von Lohnerhöhungen meiner Ansicht nach. Die Führungspersonen sehen das offenbar anders. Im Detail müssen sich beide Seiten einigen. Ob es da wirklich eines Streiks bedarf? Manchmal sicher.
Aber alle anderen Lohnerhöhungen, Arbeitszeitverkürzungen und Erleichterungen (ausser durch Effizienzsteigerung) werden meist Kosten verursachen, die der Arbeitgeber auf die Preise abwälzen muss oder durch Subventionen und Ähnliches wieder ausgleichen muss. Wenn ich als Einzelner streike und eine Lohnerhöhung durchdrücke, dann werden diese Lohnerhöhung in der Regel der Arbeitgeber oder die Kunden bezahlen. Es ist dann durch die Vielen geteilt ja auch nur eine kleine Summe. Wenn wir das aber in der Masse tun, alle oder fast alle, dann nähert sich das Verhältnis wieder 1:1, nur eben ein Vielfaches von 1 (viele/viele oder gar alle/alle). Dann werden die Gewerkschaften hauptsächlich Inflation bewirken und andere Nachteile, aber keine reale Lohnsteigerung mehr. Der Streik ist, wenn wir alle Seiten bedenken, nicht nur sinnlos, sondern sehr schädlich. Dafür gibt es Gründe, die wir nicht einfach ändern können.
Unsere Rentner bekommen für ihre Rente immer weniger Leistung, weniger Energie, weniger Wärme, weniger Nahrung und vieles mehr. „Hey Boss, ich brauch mehr Geld“ sang der deutsche Sänger Gunter Gabriel 1974. Bei der Rente ist das ein bisschen komplizierter, denn die Rente zahlen wir uns alle geteilt durch alle. Wenn einer eine Rentenerhöhung haben will, fällt das in der Masse nicht auf, aber wenn alle eine Rentenerhöhung haben wollen, dann kommt das am Ende wieder auf das Gleiche heraus, als wenn Sie sich selbst aus der linken Hosentasche eine Rentenerhöhung oder eine 13. Monatsrente in die rechte Tasche bezahlen. Das ist völlig sinnlos. Allerdings gehört eine Menge Hirn dazu, das zu begreifen und wenn wir es begriffen haben, ist noch lange nicht gesagt, dass wir auch die Selbstbeherrschung besitzen, solchen Unsinn nicht doch zu tun. Da sind wir Erwachsenen wie Dreijährige.
Aber Sie wissen, ich bin ein besonders fieser Mann: Was passiert, wenn die Schweizer Bürger sich nach unserer jetzigen Ansicht clever verhalten und gegen eine 13. AHV-Rente stimmen? Das Problem bleibt ja. Viele Rentner haben zu wenig Geld. Sie werden verzichten müssen, aber sie leben in Wohnungen, die grösser sind, als sie sich mit so wenig Geld leisten können. Sie haben Wünsche wie Reisen, Gesundheit, Schönheit und und und. Für viele Rentner wird wieder die Allgemeinheit einstehen müssen, nur dann eben in Form von Ergänzungsleistungen oder Sozialleistungen. Ob wir als Allgemeinheit die Rentner nun über eine 13. Monatsrente oder über Ergänzungs- oder Sozialleistungen über Wasser halten, ist doch egal, oder. Das Geld kommt so oder so über die Allgemeinheit aus unserer linken Tasche und fliesst dann zu jedem Einzelnen in die rechte Tasche. Clever, oder? Eben, unsere Augen waren in den letzten Jahrzehnten (oder schon Jahrhunderten?) grösser als der Mund, unsere Wünsche grösser als unser Können.
Am 31.1.2024 hörte ich im Deutschlandfunk, dass jetzt sogar die 5 Wirtschaftsweisen in Deutschland dafür sind, die Schuldenbremse so zu verändern, dass im Ernstfall höhere Verschuldung möglich ist. Da bin ich doch recht erstaunt. 1. War schon die bisherige Schuldenbremse nicht effektiv, denn seit Einführung der Schuldenbremse sind die Schulden deutlich gewachsen. In keinem Auto hätten die Überwachungsorgane solche Bremsen zugelassen. Stellen Sie sich das doch nur einmal vor. 2. Ernstfall ist fast immer, aber der günstige Fall, dass wir Geld übrig haben zum Zurückzahlen und dass wir das dann auch tatsächlich tun... Selten, oder? 3. Wir nehmen Schulden auf, die wir selbst in Kürze wieder zurückzahlen müssten oder unsere Nachkommen. Besser unsere Nachkommen, gleichbedeutend mit „Nach uns die Sintflut“. Für unsere Kinder also die Sintflut. Was ist das für eine Moral?
Bitte lassen Sie uns jetzt nicht in die Versuchung geraten, Frauen in irgendeiner Weise Schuld zu geben. Hätte Frau Simone de Beauvior damals alleine ihre Frauengefühle für sich geäussert, wäre das für Niemanden ein Problem geworden. Dass die grosse Mehrheit der Frauen ihre Einstellung für sich selbst übernommen hat, hat die einfache Äusserung zum Problem der Tierart "Mensch" gemacht. Ich hörte Frauen, mit denen ich diese und ähnliche Themen besprach, sagen „Wir können uns auf die Männer, auf unsere Männer nicht mehr verlassen! Deshalb müssen wir so viel arbeiten und Karriere machen.“ Deshalb können sie nur noch weniger oder keine Kinder bekommen. Leider kann ich dem weder für mich selbst noch für uns alle Männer widersprechen. Sowohl wir Männer wie auch die Frauen müssten sich ändern und einander zuwenden, aber wir können und wollen uns gar nicht ändern. Die Andere, der Andere, was für ein Schwachkopf. Wenn die oder der doch nur das täte, was ich mir denke und wie ich es mir denke und wünsche. Wie schön könnte dann die Welt sein. Offenbar funktioniert die Realität anders und nicht wir können die Realität einfach uns anpassen, sondern wir müssen uns ihr anpassen, zumindest bis zu einem im Nebel liegenden Gleichgewicht.
Auch die Wissenschaftler wollen wir nicht an den Pranger stellen. Bis heute haben sie schon eine riesige Menge geschafft und haben uns Lebensqualität geschaffen, so dass wir nur noch glücklich sein dürften. Warum sind wir es noch immer nicht nach diesen vielen Errungenschaften der letzten Jahrhunderte?
Natürlich wollen wir auch die Rentner nicht an den Pranger stellen. Verzichten müssen schmerzt sehr, nicht nur die Rentner, sondern uns auch. Auch wir werden Rentner und Pensionäre.
Vielleicht sind die meisten früheren Hochkulturen einfach am Optimum der Gausskurve und Neid und Streit geendet? Natürlich waren immer nur die Anderen böse oder Schuld, wir ja nicht. Auch wenn wir inzwischen die Gausskurve durch viele Massnahmen verbeult und nach oben verlagert haben, hat sie doch einen Anfang unten, einen Berg irgendwo dazwischen, das Optimum und am Ende wieder den Betrag des Anfanges unten. „Hochmut kommt vor dem Fall“, womöglich nicht nur für Einzelne und kleine Gruppen, sondern sogar für die Menschheit insgesamt?
Oder gibt es wieder eine Arche Noah?
Oder gibt es eine noch ganz andere Lösung?
Bitte denken Sie wie immer bei meinen Ansichten daran, erst lange nachzudenken, bis Sie daraus Konsequenzen für Ihr Leben ziehen. Nicht, dass Sie unbedacht aus dem einen Extrem einfach ins andere Extrem fallen und dort im Prinzip das Gleiche erleiden, nur mit umgedrehtem Vorzeichen!
Mit der immer ansteigenden Traum- und Theoriekurve war unser Leben einfach: Hinter uns war es schlecht. Also nichts wie weg. Vor uns gab es nur gut, also Fortschritt. Also hin, so schnell wie möglich. Jetzt ist es hinten schlecht. Dort wollen wir weg, aber vorne ist es unsicher, wohl erst besser, dann wieder schlechter. Wir wissen gar nicht, ob es vorne gut oder schlecht ist, wann es gut oder schlecht ist, womit wir uns nützen oder schaden, auch in der Masse und in der immer- und alleswissenden Allgemeinheit und selbst in der Führung nicht. Jetzt wird das Leben ernst für uns, denn uns fehlt die einfache Orientierung: Vorne ist gut, ist Fortschritt. Auf und drauf los, so schnell, wie möglich, koste es, was es wolle und völlig ohne nachzudenken, was das für Folgen haben könnte. Womöglich sind die Nachteile unserer Erfolge grösser als der Nutzen, selbst für uns selbst und auf jeden Fall für unsere eigenen Nachkommen?
Nachdenken ist destruktiv, denn es relativiert unsere eigenen Positionen. Sonst ist es womöglich nur denken und gar kein nachdenken?
Die Balance oder die Gausskurve zwischen arbeiten und geniessen bedingen ein Optimum, das wir Menschen allein und als Gruppe, als Volk oder als Menschheit nicht überschreiten können. Der höchst mögliche Punkt in dieser Balance liegt im Nebel. Wir sehen ihn nicht und merken ihn auch nicht, wenn wir ihn passieren. Wir merken erst viel später, dass wir bereits insolvent sind. Unser menschliches Problem ist, dass wir besser, mehr, höher, schneller, schöner etc. träumen oder denken können, dass wir aber gar nicht in der Lage sind, soviel zu leisten oder zu arbeiten, wie für die Verwirklichung unserer Träume nötig wäre. Dazu kommt, dass diese Träume und Theorien ja gedanklich immer noch eine Steigerung möglich und wünschenswert machen. Auch als Erwachsene, sogar als Allgemeinheit, egal, ob demokratisch organisiert oder diktatorisch, sind unsere Augen grösser als der Mund. Wir beherrschen uns nicht. Interessanterweise können wir uns damit sogar schaden, wahrscheinlich sogar vernichten, da wir nicht in der Lage sind, zu denken, dass wir mehr selbst gar nicht können und daher die Anderen auch nicht. Aber uns selbst vernichten liegt offenbar im Bereich unserer menschlichen Möglichkeiten. Wir wetteifern, es schnellstmöglich zu tun.
Die Neue Zürcher Zeitung berichtet am 26.1.2024: Das Personal der Europäischen Zentralbank sei mit seiner Präsidentin, Frau Christine Lagarde, sehr unzufrieden. Sie habe falsche Entscheidungen getroffen und die Lohnerhöhungen seien zu gering im Vergleich zur Inflationsrate. Das ist aus mehrfacher Hinsicht interessant. Erstens blamieren sich jetzt die Frauen genauso in Leitungspositionen wie vorher wir Männer, vielleicht sogar noch schlimmer. Dafür gibt es Gründe, die die Frauen allein gar nicht zu verantworten haben oder ändern können. Zweitens treffen Frauen offenbar genauso Fehlentscheidungen in den Augen der Untergebenen wie die Männer. Drittens müsste doch eigentlich das Personal der EZB wissen, dass Inflation steigt, weil man vorher zu viel Geld in Umlauf gebracht hat. Wenn man jetzt aus diesem Grunde die Löhne erhöht, wird das später auf die Inflationsrate durchschlagen. Die Inflation senkt ja den Wert pro Geldeinheit, damit das natürliche Gleichgewicht zwischen Geld und Wert wieder ausgeglichen wird. Wenn nicht einmal die an der EZB Beschäftigten das wissen, wer dann?